Kategorie: Vitalstoffe

Tryptophan – Verbesserung des Schlafes durch essentielle Aminosäure

L-Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure und somit nicht durch den eigenen Körper synthetisierbar! Wir müssen also durch die geeignete Zusammenstellung unserer Ernährung und/oder der Aufnahme entsprechender Vitalstoffe auf eine ausreichende Versorgung achten. L-Tryptophan So kann ein gesunder Schlaf durch eine Steigerung der Tryptophanaufnahme gefördert werden, da Trytophan im Gehirn zu Serotonin und Serotonin zu Melatonin, ein Zwirbeldrüsenhormon, das für den Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen verantwortlich ist, umgewandelt wird. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der u. a. dafür sorgt, dass sie gut einschlafen, aber auch, dass der Schlaf uns die nötige Erholung für den Tag liefert, d. h. dass die Schlafphasen in der...

Heidelbeeren haben eine cholesterinsenkende Wirkung

Heidelbeeren haben eine cholesterinsenkende Wirkung, da sie nach ersten Untersuchungen von Agnes Rimando, Forscherin vom US-Landwirtschaftsministerium, über mehrere aktive Wirkstoffe gegen hohe Cholesterinwerte verfügen. So soll neben dem Resveratrol hpts. der sekundäre Pflanzenstoff Pterostilben, ebenfalls ein Stilben, der auch in Weintrauben vorkommt, verantwortlich für die Senkung der Blutfette sein. So ergaben Untersuchungen an Rattenleberzellen, dass dieser Wirkstoff sogar eine stärkste Wirkung aufweist, als das Resveratrol. Beide sekundäre Pflanzenstoffe aktivieren den PPAR-Rezeptor, ein Protein, dass eine zentrale Rolle bei der Regulation des Cholesterinspiegels übernimmt und wirken somit ähnlich wie das cholesterinsenkende Medikament: „Ciprofibrate„. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass das Pterostilben...

Cholesterinspiegelsenkende Naturstoffe – Alternative zur Therapie mit chemischen Lipidsenkern?

Das Thema Cholesterin und damit verbunden die Notwenigkeit oder Nichtnotwendigkeit einer Cholesterinspiegelsenkung sind Reizthemen, die von unterschiedlichen Standpunkten ausgehend, in den Medien kontrovers diskutiert werden. Einige Wissenschaftler lehnen eine Senkung der Cholesterinwerte generell ab, da hohe Cholesterinwerte der Gesundheit eher zuträglich wären, als zu niedrige Werte (siehe auch: Prof. Dr.med. Walter Hartenbach, „Die Cholesterin-Lüge, Das Märchen von bösen Cholesterin“), andere machen erhöhte Cholesterinwerte und hier besonders die Erhöhung des in den Medien häufig als „schlechtes Cholesterin“ bezeichnete LDL-Lipoproteins, verantwortlich für zahlreiche Zivilisationskrankheiten, wie z. B. Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall usw. ————————————————————————————————————— Studienlage: Die folgende in Kanada durchgeführte wissenschaftliche Studie zeigt auf,...

Anis – vielseitig verwendbares Gewürz nicht nur für Süßspeisen geeignet

Anis gehört, wie Fenchel, Kümmel, Koriander, Dill und Petersilie zu den Doldengewächsen. Diese Pflanzenfamilie weist eine Vielzahl von Vitalstoffen auf, wie z. B. die Beta-Carotinoide, die, wie viele neue Forschungen zeigen, eine wichtige Krebsschutzfunktion im Körper ausüben und zwar sogar dann noch, wenn die Erbinformation der Zelle bereits geschädigt ist. Auch enthalten sie zahlreiche Sekundäre Pflanzenstoffe, wie z. B. Bioflavonoide, die u.a. für den Zellschutz sorgen sowie zahlreiche ätherische Öle, die verdauungsfördernd, schleimlösend und beruhigend wirken. Viele Doldenblütler kommen auch wild auf unseren Wiesen vor und sind auch gut roh verzehrbar. Da es jedoch auch giftige Vertreter dieser Pflanzenfamilie gibt,...

Anis – ein Gewürz zum Stärken und Erwärmen

Anis (Pimpinella anisum ) ist eine Pflanzenart in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Der Name geht auf das griechische Wort ?????? für Dill zurück, mit dem der Anis häufig verwechselt wurde. Die Familie der Doldenblütler enthält etwa 434 Gattungen mit etwa 3780 Arten, und ist weltweit in den gemäßigten Zonen vertreten. Zu den Doldenblütlern zählen außer Anis viele Gewürzpflanzen und Nahrungspflanzen, so z. B. – Koriander, – Fenchel, – Dill, – Liebstöckel, – Fenchel, – Petersilie, – Sellerie, – Karotte und – Pastinke, aber auch die als sehr giftig einzustufende und in den letzten jahren leider auch in unseren Breiten...

Bekannt aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM): Vitalpilze – therapeutisch und geschmacklich wertvoll

Vital-, auch Heilpilze genannt, enthalten ein breitgefächertes Spektrum an Vitalstoffen, die dem Mitteleuropäer und auch der mitteleuropäischen Medizin  nur wenig bekannt sind. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) beschäftigt sich hingegen schon seit Menschengedenken mit vielerlei Pilzen zur Prävention und Heilung von Krankheiten und ist damit sehr erfolgreich. Traditionelle Arzneimittelhandlung in Hongkong Was die Traditionelle Chinesische Medizin aus Erfahrungswissen zur Gesunderhaltung und Gesundung des Menschen bisher anwandte und heute noch anwendet, ist inzwischen in vielen Fällen wissenschaftlich belegbar. Denn Vitalpilze besitzen Wirkstoffe, die die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen, das Immunsystem stärken und  dadurch viele Krankheiten und Leiden vom Ansatz her bekämpfen....

Nikotinsäure – ein B-Vitamin, das Blutfette senken kann

Nikotinsäure oder Niacin, früher B3, ist ein Vitamin aus dem B-Komplex. Sie wurde 1867 bei der Oxidation von Nicotin entdeckt, ihre Bedeutung für den Stoffwechsel (physiologische Wirksamkeit) wurde 1934 erkannt. Strukturformel von Nikotinsäure Chemisch gesehen ist Nikotinsäure eine Carbonsäure des Pyridins. Als elementarer  Baustein verschiedener Coenzyme, u.a. NAD und NADP ist die Nikotinsäure von zentraler Bedeutung für den Stoffwechsel von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten. So ist sie wesentlich am Citratzyklus und der Atmungskette in den Mitochondrien (unseren Kraftwerken in den Zellen) beteiligt und ist somit unverzichtbarer Zündfunke innerhalb unserer aeroben, d.h. sauerstoffabhängigen Energiegewinnung. NAD + (oxidierte Form) Nicotinamidadenindinukleotid Weiterhin wirkt...

Salatdressing Grundrezept mit Miso

Miso ist ein sehr bekanntes Grundnahrungsmittel in Asien und seit Jahrtausenden bekannt. Hergestellt wird Miso aus Sojabohnen pur oder zusammen mit Reis bzw. Gerste. Die Sojabohnen werden gedämpft und mit Koji (Mischung aus Reis/Gerste, Salz und Edelpilz) versetzt. Danach findet die mindestens zwei Jahre anhaltende Reifung statt, bei der durch den Fermentationsprozeß in Abhängigkeit von der Fermentationszeit eine helle bis dunkelbraune Farbe des Misos entsteht. Hauptsächliche Bestandteile des Misos sind Eiweiß, Vitamin B2, Vitamin E, verschiedene Enzyme, Isoflavone, Cholin und Lezithin. Miso ist ein pflanzlicher Lieferant von hochwertigem Eiweiß, da von den 21 Aminosäuren des Proteins alle acht essentiellen und...

Heidelbeeren – Geheimwaffen gegen Durchfall und anderen Erkrankungen

Die Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) schmeckt nicht nur erfrischend und gut, sie ist auch eine „Geheimwaffe“ gegen Durchfall und sorgt für die Elastizität der Blutgefäße.   Waldheidelbeeren, getrocknet, bio kbA Verantwortlich für diesen altbekannten antidiarrhötischen Effekt sind die entgiftenden Gerbstoffe, die in der Heidelbeere reichlich vorhanden sind. So zeigte sich in Untersuchungen von Professor Wilhelm Heupke, dass Heidelbeersaft eine abtötende Wirkung auf Kolibakterien haben. Aber auch Carotine, Vitamin C, B1, B2, Niacin, Kalium, Eisen, Quercetin, hochwertige Zuckerarten sowie der blaue Farbstoff „Myrtillin“, ein Anthocyan, sind in Heidelbeeren reichlich vorhanden, wobei das Vitamin C zusammen mit dem Myrtillin in Gegenwart von dem...

Walnüsse senken den Cholesterinspiegel und halten die Arterien fit

Omega-3-Fettsäuren und andere Pflanzenbestandteile sind sehr gut geeignet, den Cholesterinspiegel zu senken. Dies bestätigen neueste Studien, u. a.  dass Walnüsse Arterien fit machen und den Cholesterinspiegel senken können. Bei dieser klinischen Studie, die am biochemischen Forschungsinstitut August Pi i Sunver durch geführt wurde, nahmen 21 Männer und Frauen im Alter von 25 bis 75 Jahren mit hohen Cholesterinwerten entweder eine cholesterinsenkende Mittelmeer-Diät ein oder eine Ernährung mit ähnlichem Kalorien- und Fettgehalt zu sich, bei der jedoch etwa 32 % der Energie, die aus einfach ungesättigten Fettsäuren stammte, durch ca. 40 bis 65 Gramm Walnüsse täglich (8 bis 13 Stück) ersetzt...

OPC und Vitamin C – beide Vitalstoffe verstärken sich gegenseitig

Linus Pauling nahm täglich bis zu 100 Gramm Vitamin C zu sich. Seine Mindestdosis lag bei 10 Gramm pro Tag. Pauling erhoffte sich davon, seinen eigenen Alterungsprozess aufhalten zu können und widmete der Vitamin C-Forschung in Verbindung mit der Aufgabe, die Prozesse des Alterns zu ergünden, fast 30 Jahre seines Lebens. 1973 gründete er dafür sein eigenes Forschungsinstitut an der Stanford-Universität in Palo Alto, Kalifornien. Was Pauling nicht wusste: Möglicherweise hätte er die Dosis an Vitamin C verringern können, und dennoch eine höhere Wirkung für seinen Körper erzielt. ————————————————————————————————————— Die Entdeckung von Vitamin C Vitamin C wurde 1928 von dem...

Cranberries, Berberitze und Co. – Vitamin C – haltige Früchte, die weniger bekannt sind

Ein Blick in die Geschichte – Rettung vor der Krankheit Skorbut Bekannt ist die große Skorbutgefahr, die die Seeleute vergangener Jahrhunderte ausgesetzt waren. Monatelang ernährten sich die Seeleute ausschliesslich von Schiffszwiebak und Gepökeltem, da sie an frisches Obst und Gemüse nicht heran kamen. Wer aber länger als zwei Monate keine Vitamin C – haltigen Lebensmittel zu sich nahm, musste durch die Krankheit Skorbut sterben oder wurde zumindest grausam verkrüppelt. Die Symptome dieser Krankheit beginnen unspezifisch mit einer starken Müdigkeit, körperliche Schwäche, Zahnfleischentzündungen, gefolgt von Zahnausfall. Im weiteren Krankheitsverlauf kommen dann noch Knochenveränderungen, erhöhte Infektabwehr, Hautblutungen, Gewebezerstörungen und Muskelschwund hinzu. Zuletzt...

Balance zwischen den Fettsäuren – Schlüssel für gesunde Zellwände

Der Mensch besteht aus Millarden von Zellen. Die Vitalität einer jeden Zelle ist u. a. abhängig von dem Zustand der Zellwände. Ein gesunder Körper benötigt gesunde Zellwände. Ausreichend Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren machen die Zellwände flexibel und durchlässig, so dass Nährstoffe einfach in die Zelle aufgenommen und Abfallstoffe einfach aus der Zelle abgegeben werden können. Zum Schutz der Zellwände vor Oxidationen durch freie Radikale sind fettlösliche Antioxidantien, wie das Vitamin E und das Beta-Carotin, von grösster Wichtigkeit. Besonders auf die Omega-3-Fettsäuren haben es die freien Radikale abgesehen, so dass beim Verzehr von Omega-3-Fettsäuren unbedingt Vitamin E mit aufgenommen werden muss. ————————————————————————————————...

Linus Pauling – bekannter Forscher rund um das Vitamin C

Der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling untersuchte bei Tieren, wieviel Vitamin C sie produzieren und rechnete diese Werte auf die Bedingungen beim Menschen hoch. Dabei berücksichtigte er Alter, Größe, Geschlecht und Gewicht des Menschen. Er kam auf eine beachtliche durchschnittliche Menge von 18 Gramm Vitamin C pro Tag, eine Dosis, die die allgemeinen Richtlinien von 75 – 150 Milligramm täglich um ein Vielfaches übersteigt. Er selbst nahm täglich bis zu 100 Gramm des Vitamins zu sich. Seine Mindestdosis lag bei 10 Gramm pro Tag. Pauling erhoffte sich davon, seinen eigenen Alterungsprozess aufhalten zu können und widmete der Vitamin C-Forschung in Verbindung...

Natives Perillaöl – besser für die Gesundheit als pharmazeutisches Fischöl

Perillaöl, Leinöl und andere pflanzliche Öle sind reich an lebensnotwendigen Omega-3-Fettsäuren und werden neben einem moderaten Verzehr von fettem Fisch zur Vorbeugung von zahlreichen Zivilisationskrankheiten, wie z. B. Arteriosklerose, Bluthochdruck, Depressionen usw. empfohlen.   Kaltgepresste Öle Auch die Einnahme von Fischöl oder Fischölkapseln wird häufig im gleichen Atemzug zur Deckung unseres Omega-3-Fettsäurebedarfes innerhalb einer gesunden Ernährung angeraten. Dabei sollten jedoch einige Aspekte überlegt werden, wenn es darum geht, zu entscheiden, welche Quellen für Omega-3-Fettsäuren für den einzelnen Konsumenten am geeignesten erscheinen.   Fischöl ist stark raffiniert, d.h. gereinigt, um es von den toxischen Stoffen zu befreien. Bei diesem Prozess gehen...

Q10 – ein Coenzym macht Karriere

Das Coenzym Q 10, auch „Ubichinon„genannt, ist ein Mikronährstoff, der mittlerweise aus dem Anti-Aging Bereich nicht mehr wegzudenken ist. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Zellatmung in den Mitochondrien, unseren kleinen Kraftwerke in unseren Zellen, und besitzt, laut Prof. Friedhelm Beuker, Ordinarius für Sportmedizin an der Universität Düsseldorf, „Wirkungen, die wir von der Dimension und Lokalisation noch gar nicht ausmachen können“. Die Entdeckung des Coenzym Q 10’s reicht bis in die 40er Jahre zurück und ereignete sich in Zusammenhang mit der Erforschung  des Vitamin A’s. 1957 entdeckte Frederick Loring Crane, Universität Wisconsin, dass Q 10 wichtige biochemische Aufgaben im Körper...