Kategorie: Heidelbeeren

Stärken Sie Ihr Immunsystem mit Beeren und Früchten

Zahlreiche oxidative und degenerative Prozesse in unserem  Organismen werden durch freie Radikale vorangetrieben und können unseren Organismus nachhaltig schädigen. Diese Prozesse laufen auf Zellebene ab und schädigen u.a. auch unserer Erbsubstanz  (DNA) ! Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit benötigen wir einen ausreichenden Zellschutz, da unser Immunsystem durch die vielen Krankheitserreger auf Hochtouren läuft. Durch eine geeignete vollwertige Ernährung mit einem hohen Anteil an Beeren und Früchten können wir unser Immunsystem in seiner Arbeit unterstützen. Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe, wie z. B. OPC, welches zu den Polyphenolen gehört, fangen die freien Radikale ab und machen sie unschädlich. Obstkorb Reich an...

Inhaltsstoffe der Aroniabeere

Die Aroniabeere, auch Apfelbeere oder schwarze (Edel-)Eberesche genannt gehört zu den Rosengewächsen (Rosa-ceae).  Ein hoher Gerbstoff-, Fruchtsäure- und Pektingehalt sind typisch für alle Rosengewächse (z. B. Hagebutte). Aufgrund des Tannin bezogenen Gerbsäuregehaltes schmecken die Aroniabeeren herb-süßsäuerlich, ähnlich unausgereiften Heidelbeeren und wirken zusammenziehend (adstringend), weshalb sie nicht unbedingt für einen direkten Verzehr geeignet sind. Alle Beeren und Wildobstarten beliefern uns mit Vitaminen, Mineralstoffen und Fruchtsäuren in ausgewogener Form. Manche Arten, wie die Aronia, enthalten den Ballaststoff Pektin, der besonders magen- und darmwirksam ist. Der natürliche Zucker in Wildbeeren ist gesunder Frucht- und Traubenzucker. In Aronia und einigen verwandten Wildobstarten kommt die Süße...

Resveratrol – Nutzen bei Folgeerkrankungen von erhöhtem Übergewicht (metabolisches Syndrom)

Resveratrol wurde 1963 zuerst in Knöterich-Pflanzen (Polygonum cuspidatum) isoliert und identifiziert. Es ist ein Phytoöstrogen, das 1976 auch in Weintrauben nachgewiesen wurde und im Rotwein in der 30 bis 50fachen Konzentration gegenüber rotem Traubensaft anzutreffen ist.   Im Rahmen eines Screening-Programms des National Cancer Institutes, bei dem mehrere tausend Pflanzen auf antikanzerogene Inhaltsstoffe untersucht wurden, hat man Resveratrol in 72 Pflanzenarten gefunden. So kommt dieser sekundäre Pflanzenstoff, der zu den Polyphenolen gehört, in nennenswerten Konzentrationen u. a. auch in Heidel- und Preiselbeeren vor. Als Bestandteil des pflanzenspezifischen Immunsystems besteht die Aufgabe des Resveratrols dem Schutz der Pflanze vor Pilz-, Bakterien-...

Heidelbeeren haben eine cholesterinsenkende Wirkung

Heidelbeeren haben eine cholesterinsenkende Wirkung, da sie nach ersten Untersuchungen von Agnes Rimando, Forscherin vom US-Landwirtschaftsministerium, über mehrere aktive Wirkstoffe gegen hohe Cholesterinwerte verfügen. So soll neben dem Resveratrol hpts. der sekundäre Pflanzenstoff Pterostilben, ebenfalls ein Stilben, der auch in Weintrauben vorkommt, verantwortlich für die Senkung der Blutfette sein. So ergaben Untersuchungen an Rattenleberzellen, dass dieser Wirkstoff sogar eine stärkste Wirkung aufweist, als das Resveratrol. Beide sekundäre Pflanzenstoffe aktivieren den PPAR-Rezeptor, ein Protein, dass eine zentrale Rolle bei der Regulation des Cholesterinspiegels übernimmt und wirken somit ähnlich wie das cholesterinsenkende Medikament: „Ciprofibrate„. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass das Pterostilben...

Antikanzerogene Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen

Ein Mangel an krebsschützenden Vitalstoffen in unserer Ernährung erhöht unser Krebsrisiko. Mittlerweile gibt es eine Fülle von wissenschaftlichem Hintergrundwissen, warum bestimmte Lebensmittel therapeutische Wirkungen entfalten. Nicht allein der Verzicht von krebsfördernden Lebensmitteln ist ausschlaggebend, sondern darüberhinaus auch ein hoher Gemüse- und Obstkonsum, da die darin enthaltenden Inhaltsstoffe spezifische antikanzerogene Wirkungen ausüben können. So weisen die Ergebnisse zahlreicher wissenschaftlicher Studien darauf hin, dass einzelne Gemüse- und Obstsorten besondere Schutzwirkungen aufweisen. Dabei zeigte sich u.a., dass Kohlarten eine starke antikanzerogene Wirkung aufwiesen: Eine hohe Aufnahme von Kohlgemüse war nach Byers et. al. 1982  /1/ und De Stefani et al. 1991 /2/ mit...

Pfannkuchen mit Heidelbeeren, Flohsamen und Traubenkernmehl

Die Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) schmeckt nicht nur erfrischend und gut, sie ist auch eine „Geheimwaffe“ gegen Durchfall und sorgt für die Elastizität der Blutgefäße.  Leider neigt die Heidelbeersaison sich jetzt dem Ende zu, sodass in der Naturküche auf getrocknete und/oder eingefrorene Heidelbeeren zurückgegriffen werden muss. Eine weitere Möglichkeit Heidelbeeren zu konsumieren, ist die Verwendung von Heidelbeer-Muttersäften, die ebenfalls u. a. bei Durchfall helfen. Folgendes Rezept eignet sich besonders gut auch für Kinder. Durch die Zugabe von Flohsamen wird der Ballaststoffanteil des Vollkornmehls erhöht. Gleichzeitig erhält der Teig dadurch noch eine besonders sämige Konsistenz, da der Flohsamen zusammen mit der Flüssigkeit...

Stilbene – Phytoöstrogene, die den Cholesterinspiegel senken

Neben den Isoflavonoiden sind auch Stilbene als Phytoöstrogene wichtige Pflanzeninhaltsstoffe.  Diese sogenannten sekundären Pflanzeninhaltsstoffe verleihen den Pflanzen Aroma, Duft, Farbe und Schutzwirkung gegen Parasiten und Umwelteinflüsse. Resveratrol und Pterostilben gehören zu den Stilbenen und sind hauptsächlich in roten Weintrauben, Heidelbeeren und Preiselbeeren enthalten. Rote Weintrauben enthalten viel Resveratrol Ein bereits 1963 in Knöterich-Pflanzen (Polygonum cuspidatum) isolierter und identifizierter sekundärer Pflanzeninhaltsstoff ist das Resveratrol, ein Phytostilben das auch im Rotwein vorkommt. Die Pflanze bildet diese Stoffe bei Befall zur Abwehr von Schädlingen aller Art, wie Pilzen, Bakterien, Viren, Nematoden und Insekten. Resveratrol ist ein in Alkohol und Öl gut und in...

Blaubeeren mit Ahornsirup und Getreide

Blaubeeren (Vaccinium myrtillus) werden auch Heidelbeeren oder Waldbeeren genannt und gehören zur Familie der Heidekrautgewächse.  Sie sind aus der Volksheilkunde bekannt, weil sie entgiftende Gerbstoffe enthalten, die bei Durchfall und Blasenbeschweden helfen, die Krankheitserreger zu bekämpfen. Heute weiß man, dass sie auch Krebsschutzstoffe enthalten. Besonders beachtet werden sollte der blaue Farbstoff der Blaubeere, das „Myrtillin„, ein Anthocyan, das zusammen mit Eisen und Vitamin C blutbildend wirkt und zusätzlich für die Elastiziät der Blutgefäße sorgt. Folgendes Rezept mit Blaubeeren habe ich der Internetseite des Biohofes www.bauckhof.de entnommen. Dort finden Sie noch weitere interessante und etwas ungewöhnliche Rezepte aus dem Naturkost-Bereich. Zutaten:...

Ein neu entdeckter Vitalstoff aus der Natur – Ellagsäure

Seit Forscher entdeckten, dass die Walnüsse alle Rekorde an Ellagsäure schlagen, (drei- bis fünfmal soviel wie Beeren), gelten die kleinen Kraftpakete auch als potente „Entgifter“. Ellagsäure wirkt antikanzerogen, antimikrobiell und antioxidativ. Da sie aber vom Darm nur in kleinen Mengen aufgenommen und schnell wieder vom Organismus ausgeschieden werden, ist es ernährungsphysiologisch sinnvoller, öfter am Tag ein bis zwei Walnüsse als alle Walnüsse auf einmal zu essen. Ein ganz altes, interessantes Rezept aus der Naturheilkunde: Eine Walnuss-Kur zur Stärkung von Nerven und Konzentration. Am ersten Tag mit einer Nuss beginnen (nüchtern) und jeden Tag eine Nuss mehr essen, bis es pro...

Aronia: Die wenig bekannte Beere mit gesundheitsfördernder Wirkung

Die violette, fast schwarze Aroniabeere gehört neben anderen Beerensorten wie Brombeere, Holunder, Heidelbeere, schwarze Johannisbeere, Schlehdorn-Sanddorn und Hagebutte zu den ernährungsphysiologisch wertvollsten Beerenarten in unserem Kulturkreis. Wegen ihres hohen Gehaltes an roten Farbstoffen und Flavonoiden nimmt die Aronia eine besondere Stellung ein.   Alle Beerensorten weisen hochwirksame, vorbeugende Eigenschaften auf. Die roten Farbstoffe in den Beeren, die sogenannten Anthocyane, gehören zu der Gruppe der Polyphenole, die als gesundheitsfördernde Substanzen gelten. Anthocyane (griech. „anthos“ = die Blüte, Blume; „kyaneos“ = dunkelblau) sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die in nahezu allen höheren Pflanzen vorkommen und den Blüten und Früchten die rote, violette, blaue oder...