Biotin – Schönheitsvitamin für Haut, Nägel und Haare
Biotin wird auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bezeichnet und ist ein wasserlösliches Vitamin aus dem B-Komplex.
Als prosthetische Gruppe von Enzymen, speziell den Carboxylasen, spielt es eine wesentliche Rolle und ist essentiell für den Fett- , Eiweiß- und Kohlenhydratstoffwechsel und übernimmt, wie neuere Forschungen zeigen, zusammen mit dem Spurenelement Chrom eine zentrale Aufgabe bei der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels.
Der Name „Biotin“ ist der von der IUPAC (International Union of Pure and Applied Chemistry) empfohlene Name. Es existiert auch noch in der französischen Nomenklatur der Name B8 für Biotin, ist aber unüblich, da es dadurch zu Verwechslungen mit der Adenylsäure, Inositol und/oder Folsäure, auch Bestandteile des Vitamin B-Komplexes, kommen könnte.
Biochemie für Interessierte:
Der Begriff „Prosthetische Gruppe“ bezeichnet eine an ein Protein (Eiweißkörper) kovalent gebundene Nicht-Eiweiß-Komponente mit katalytischer Wirkung. Sie stellt den Kofaktor eines Enzyms dar, wobei diese Verbindung in der Biochemie als „Holoprotein“ bezeichnet wird. Fehlt die prostethische Gruppe so wird das Protein als „Apoprotein“ bezeichnet und besitzt keine katalytischen Eigenschaften mehr.
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Aufgaben des Biotins:
Wenn Haut, Haare und Nägel gesund sind, enthalten die entsprechenden Zellen das Element Schwefel, ein Mangel macht die Haut grau und das Haar glanzlos! Fingernägel werden dann brüchig und splittern leicht. Als wichtigstes Schönheitsvitamin transportiert Biotin, das selber auch Schwefel in seiner Struktur enthält, den Schwefel in die Zellen hinein.
Ein weiterer positiver Nutzen des Biotins ist die Regulation des Fettgehaltes der Haut. Wo das Vitamin fehlt, kommt es oft zu einer vermehrten Fettproduktion der Talgdrüsen bis hin zur „Seborrhöe„, eine Krankheit, bei der der starke Fettgehalt der Haut und Kopfhaut zu Schuppen und Haarausfall führt.
Biotin arbeitet häufig mit der Folsäure und dem Vitamin B 12 zusammen und erfüllt dabei wichtige Stoffwechselfunktionen.
Extreme Blutzuckerschwankungen werden durch Biotin zusammen mit Chrom und anderen Mikronährstoffen vermieden. Die Entwicklung einer Insulinresistenz unserer Zellen bis hin zur „Diabetes, Typ II„, kann somit präventiv begegnet, eine bereits bestehende Insulinresistenz in Kombination mit einer gesundheitsbewussten Ernährung ggf. beseitigt werden.
Biotin ist im Zellkern für die epigenetische Regulation der Genfunktion wichtig, spielt also eine wesentliche Rolle in der Ablesbarkeit unseres genetischen Codes.
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Weiterführende Literatur/Quellen:
– http://de.wikipedia.org/wiki/Prosthetische_Gruppe
– http://de.wikipedia.org/wiki/Biotin
– http://de.wikipedia.org/wiki/IUPAC
– „Vitalstoffe & Gesundheit,Orthomolekulare Ernährungsbausteine des Lebens“ von Johannes Lechner, 2001, 177 Seiten
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Naturprodukte:
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Zell Oxygen® plus fördert die Sauerstoffverwertung und eignet sich auch bei Müdigkeit und Erschöpfung. Besonderen Wert wurde auf die sinnvolle Kombination aller Inhaltsstoffe gelegt, die folgende Funktionen abdecken:
– allgemeine Unterstützung des Immunsystems
– Zellschutz vor „freien Radikalen“
– Bausteine für den Zellstoffwechsel
– Förderung der Sauerstoffverwertung der Zelle
Anwendungsweise:
Täglich 30ml in ein Kaltgetränk Ihrer Wahl einrühren.
Wirkstoffgruppen:
Enzyme, Coenzyme Proteasen, Cytochromoxidasen, Invertasen, Superoxiddismutase, NADH (Sauerstoff übertragendes Coenzym), Q6 Vitamine Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Niacin, Folsäure, Pantothensäure, Biotin, nat. Vitamin E, nat. gemischte karotinoide, Vitamin C, Ergosterin (Vorstufe des Vitamin D)
Mineralstoffe, Spurenelemente: Phosphor, Kalium, Natrium, Eisen, Mangan, Kupfer, Molybdän, Calcium, Zink, Selen, Chrom,
Aminosäuren: Glycin, Alanin, Serin, Threonin, Valin, Leucin, Asparaginsäure, Glutamin,Arginin, Lysin, Cystein, Methionin, Tyrosin, Phenylalanin, Prolin
Biologische Substanzen: 6.000 verschiedene Proteine, welche dem menschlichen Proteinen sehr ähnlich sind, Zellwandbestandteile 1,6 Glucane / 1,3 Mannane, Glutathion, SH-gruppenreiche Skleroproteine, Glucosamin, Peptide, Phosphate, Phosphatidylcholin, Cardiolipin, Ergosterol