Zinkmangel – in westlichen Ländern nicht selten
Zink gehört laut WHO zu den Haupt-Mangelelementen. Das Spurenelement (nach Eisen das Zweithäufigste) kann im Körper nicht gespeichert werden, es muss regelmäßig von außen zugeführt werden. Aufgrund von falschen Ernährungsgewohnheiten und modernen Landwirtschaftsmethoden verbunden mit einer hochgradigen Verarbeitung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse ist Zinkmangel in westlichen Ländern nicht selten, insbesondere bei Jugendlichen, die während des Wachstums besonders viel Zink benötigen. Auch besonders ältere Menschen sowie Diabetiker, Nieren- und Leberkranke haben oft einen ausgeprägten Zinkmangel. Ein Zinkdefizit zählt zu den häufigsten Symptomen bei Krankenhauspatienten. Jeder körperliche oder seelische Streß führt zu hohen Zinkverlusten, aber auch hoher Alkoholkonsum und die Gabe von Antibiotika....