Verschlagwortet: Gesundheit

Nussprinten – weihnachtliche Gewürze und Haselnüsse in gelungener Synergie

Etwa 62.000 Tonnen Haselnüsse werden pro Jahr in Deutschland verzehrt – fast 800 Gramm pro Kopf. Sie sind aus vielen Rezepten gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken. Doch dabei sollten die Zutaten besonders ausgewählt werden.  Denn in Haselnüssen können krebserregende Schimmelpilzgifte (Aflatoxine) stecken. Weiterhin kann es vorkommen, dass in den Ursprungsländern oft minderwertige Nüsse aus der vergangenen Ernte, die nicht verkauft werden konnten, zu Nussmehl verarbeitet werden. Ob gemahlene Haselnüsse verschimmelt sind, kann man nicht erkennen. Bei frischen Nüssen ist das anders: Sie sind innen weißlich bis elfenbeinfarben. Alte Nüsse sind meist dunkel und klappern in der Schale, weil...

Nüsse – Kraftpakete aus der Natur

Pro Jahr werden in Deutschland durchschnittlich 3,3 Kilogramm Nüsse pro Person verzehrt. So wurden 2004  271.000 Tonnen Nüsse nach Deutschland importiert, wobei Hauptverarbeiter von Nüssen die Süßwarenindustrie ist. Nüsse werden botanisch als Obst mit harter Schale behandelt und bestehen bis zu 70 Prozent aus Fett (viele ungesättigte Fettsäuren, hpts. Linolsäure). Sie liefern außerdem wichtige Mineralstoffe (ca. 2.5 %, vor allen Dingen Phosphor, Schwefel und Kalium),  Vitamine (hpts. B-Vitamine, die sonst bei Pflanzen, mit Ausnahme von Getreiden rar sind) und in sehr hohen Konzentrationen, wie in den letzten Jahren erforscht, zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe.   Frucht der Haselnuss Außerdem sind sie, bedingt...

Cholesterinspiegelsenkende Naturstoffe – Alternative zur Therapie mit chemischen Lipidsenkern?

Das Thema Cholesterin und damit verbunden die Notwenigkeit oder Nichtnotwendigkeit einer Cholesterinspiegelsenkung sind Reizthemen, die von unterschiedlichen Standpunkten ausgehend, in den Medien kontrovers diskutiert werden. Einige Wissenschaftler lehnen eine Senkung der Cholesterinwerte generell ab, da hohe Cholesterinwerte der Gesundheit eher zuträglich wären, als zu niedrige Werte (siehe auch: Prof. Dr.med. Walter Hartenbach, „Die Cholesterin-Lüge, Das Märchen von bösen Cholesterin“), andere machen erhöhte Cholesterinwerte und hier besonders die Erhöhung des in den Medien häufig als „schlechtes Cholesterin“ bezeichnete LDL-Lipoproteins, verantwortlich für zahlreiche Zivilisationskrankheiten, wie z. B. Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall usw. ————————————————————————————————————— Studienlage: Die folgende in Kanada durchgeführte wissenschaftliche Studie zeigt auf,...

Vegetarisch grillen – Alternative zum Fleisch?!

Kinder und Erwachsene erfreuen sich gleichermassen an einem offenen Feuer  im Freien. Die Fazination des Holzkohlegrills hat nichts an seiner Attraktivität verloren, obwohl wir wissen, dass das Grillen von Fleisch einige gesundheitliche Nachteile mit sich bringen kann. Durch die Verwendung spezieller Kräuter in der Fleischmarinade, spezielle Dipps oder Cocktails, z. B.  auf Basis gekochter Tomaten (Tomaten-Kurkuma-Cocktail) und/oder das Reichen von Gemüse und Obst als Beilage zum Grillgericht, können die negativen Auswirkungen der beim Grillen entstehenden krebserregenden Substanzen jedoch stark abgemildert bzw. vermieden werden. Eine andere Alternative wäre das Grillen von verschiedenen Gemüsen, die auf Spieße angeordnet werden können. Auch Schafskäse...

Nitrosamine – gerade auch beim Grillen eine Gefahr für unsere Gesundheit

Es muss nicht immer Fleisch sein, dass zum Grillen herangezogen werden kann, zumal Grillfleisch je nach Zubereitungsmethode zahlreiche krebserregende Stoffe in hohen Konzentrationen enthalten kann. Neben Nitrosaminen bilden sich auch verstärkt heterozyklische aromatische Amine (HCA), auch Benzpyrene genannt, da Temperaturen oberhalb von 190 Grad Celcius beim Grillen, aber auch beim unbedachten Braten in der Pfanne leicht erreicht werden. Allg. Strukturformel von N-Nitrosaminen, R1 und R2 sind kohlenstoffhaltige Reste Nitrosamine sind krebserregende Substanzen, die aus Nitriten und Aminen (Eiweißbausteinen)entstehen.  Sie kommen in vielen Lebensmitteln wie Bier, Fischen, gepökelten Fleischerzeugnissen oder in Käsen bereits vor und/oder entstehen beim Erhitzen und Zubereiten nitrathaltiger...

Migräne – „eingebildete Erkrankung“ gewinnt zunehmend wissenschaftliche Akzeptanz

Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Migräne zu den ersten vier unter den chronischen Krankheiten, die das Leben stark beeinträchtigen. Der Volkswirtschaft kostet die Migräneerkrankung aufgrund der zahlreichen Arbeitsausfälle und Frühinvaliditäten hohe Geldsummen, allein die Behandlung verschlingt in Deutschland jährlich 500 Millionen Euro, die Folgekosten schätzungsweise das Zehnfache. Nach einer anderen Berechnung kostet Migräne in der EU im Jahr mindestens 27 Milliarden Euro und gilt als die teuerste neurologische Störung. Über 300 Millionen Menschen weltweit leiden unter Migräne und werden regelmäßig von den heftig pulsierenden Kopfschmerzen Stunden ja oftmals sogar Tage außer Gefecht gesetzt. Begleitet werden diese Symptome von...

Biotin – Schönheitsvitamin für Haut, Nägel und Haare

Biotin wird auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bezeichnet und ist ein wasserlösliches Vitamin aus dem B-Komplex. Als prosthetische Gruppe von Enzymen, speziell den Carboxylasen, spielt es eine wesentliche Rolle und ist essentiell für den Fett- , Eiweiß- und Kohlenhydratstoffwechsel und übernimmt, wie neuere Forschungen zeigen, zusammen mit dem Spurenelement Chrom eine zentrale Aufgabe bei der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels. Strukturformel von Biotin Der Name „Biotin“ ist der  von der IUPAC (International Union of Pure and Applied Chemistry) empfohlene Name. Es existiert auch noch in der französischen Nomenklatur  der Name B8 für Biotin, ist aber unüblich, da es dadurch  zu...

Zink – essentielles Spurenelement und Kofaktor zahlreicher Enzyme

Zink ist ein bläulich weißes, unedles Metall. Mit einem Massenanteil von 0,012% steht Zink an 24. Stelle der Elementhäufigkeit in der Erdhülle, zwischen Vanadium und Kupfer. In gediegener Form kommt es in der Natur nur sehr selten vor. Als gediegen bezeichnet man in der Mineralogie das Vorkommen von reinen chemischen Elementen in der Natur. Bisher sind rund 30 registrierte Fundorte für gediegenen Zink bekannt. Mineralogie für Interessierte: Aus der Mineralogie ist bekannt, dass bisher etwa 30 Elemente in der Natur in reiner Form vorkommend nachgewiesen werden konnten (Stand: 2010) und wurden von der International Mineralogical Association (IMA) als eigenständige Minerale...

Stetiger Energiefluss durch Wirkstoffe der Guarana-Pflanze

Guarana (Paullinia cupana) ist eine aus dem Amazonasbecken stammende Lianenart, die zu den Seifenbaumgewächsen (Sapindaceae) gehört und ist den Indios im Amazonasgebiet schon seit Jahrhunderten bekannt. Guaranapflanze Die geschälten und getrockneten roten Früchte mit ihren bitter schmeckenden Kernen werden zu einem hellbraunen Pulver zermahlen, in Wasser aufgeschwemmt und mit Honig gesüßt getrunken. Das Pulver besitzt einen hohen Koffeingehalt von ca. 4–8 % in der Trockenmasse, sodass das Getränk ähnlich wie Kaffee stimulierend wirkt. Strukturformel von Koffein Im Gegensatz zu dem im Kaffee enthaltenen Koffein wird das Koffein des Guaranapulvers jedoch erst nach und nach freigesetzt, sodass die stimulierende Wirkung des...

Leinsamen kann das Wachstum von Prostatakrebs verringern

Lein ist eine der ältesten Kulturpflanzen. Sie wurde schon vor 10.000 Jahren angebaut. In vielen Hochkulturen wurde die Pflanze verwendet und bereits sehr früh als Heilmittel genutzt. Als Leinsamen werden die Samen des Flachs (Gemeiner Lein, Linum usitatissimum) bezeichnet.  Sie enthalten etwa 40% Fett (Leinöl), wobei die mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäure: “ Alpha-Linolensäure“ einen Anteil von etwa 50% hat, das ist eine der höchsten Konzentrationen von Omega-3-Fettsäuren aller bekannten Pflanzenöle. Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind Eiweiß (20 %), Schleime (5-6%), Lecithin, Sterine, die Vitamine B1, B2, B6 und E, Nicotin-, Folsäure, Pantothensäure sowie Spuren des Blausäure-Glycosids Linamarin, ein Cyanhydrin von Aceton und...

Positive Wirkung von Ginseng auf Begleiterscheinungen bei Krebserkrankungen

Das „Deutsche Ärzteblatt“ veröffentlichte am 04.06.2007 folgende Pressemitteilung zur positiven Wirkung von Ginseng: „Die Einnahme von Ginseng verbesserte in einer randomisierten kontrollierten Studie die bei Krebspatienten häufige Abgeschlagenheit (Fatigue)“. Die Ergebnisse wurden auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago vorgestellt. Die ASCO bietet ein Forum für neueste Studienergebnisse aus dem Bereich der Schulmedizin und stellt seit Jahren die weltweit führende onkologische Fachtagung auf diesem Gebiet dar. Dabei wird mit Onkologie im engeren Sinne ein Medizinzweig bezeichnet, der sich mit der Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen auseinander setzt. Es werden auf den ASCO-Tagungen selbst...

Ginseng – das berühmte Stärkungsmittel Asiens

Als Ginseng wird die rübenartige Wurzel des Panax bezeichnet, einem Araliengewächs, das hauptsächlich in Gebirgs- und Waldregionen in Korea, im nordöstlichen Chinas und im östlichen Sibirien vorkommt. Neben dem echten Ginseng werden noch einige verwandte oder ähnliche Pflanzen ebenfalls als Ginseng bezeichnet. Dabei leitet sich die Bezeichnung Ginseng vom Chinesischen renshen (Menschenwurzel) ab, weil sie der Gestalt des menschlichen Körpers ähnelt. Die Bezeichnung Panax für die Pflanze, leitet sich über das Lateinische vom Griechischen panax her, was so viel wie Allheilmittel bedeutet, und wird zurückgeführt auf den Namen Panakeia, einer Tochter des Asklepios, dem griechischen Gott der Heilkunst. Roter Ginseng...

Auswirkungen geringer Antibiotikagaben auf die Antibiotikaresistenz von Bakterien

Das Thema Antibiotikaresistenz gewinnt immer mehr an Bedeutung, da hinsichtlich des immer noch häufigen Einsatzes von Antibiotika auch bei eher harmloseren Erkältungskrankheiten zunehmend Bakterienstämme resistent gegen bestimmte Medikamente werden.  Dies ist besonders bedenklich und lädt zum Umdenken ein, da Erkältungskrankheiten und grippale Infekte im Vergleich zu ernsteren Erkrankungen, wie Entzündungen der Lunge und anderer Organe, meistens viralen Ursprungs sind und gar nicht mit Antibiotika therapiert werden können. Auch aus der Schweinemast ist bekannt, dass vorsorglich Antibiotika verschrieben werden, um schon vorbeugend eventuelle bakterielle Infektionen zu bekämpfen. So konnten sich im Laufe der Zeit Keime entwickeln, die sich nicht mehr ohne...

Magnesium – gut für das Gehirn

Magnesium ist lebensnotwenig bei der Energieproduktion des Körpers und sorgt für eine gesunde Funktion von Nerven und Muskeln. In seiner Eigenschaft als Mikronährstoff hat Magnesium für die Herzgesundheit eine zentrale lebenswichtige Bedeutung!  Die Arbeit von 300 verschiedenen Enzymen hängt vom Vorhandensein dieses Minerals im Körper ab. Verschiedenste Gewebetypen und Organe funktionieren nur richtig, wenn ihnen ausreichende Mengen des Erdalkalimetalls zur Verfügung stehen. Schon daraus ist zu ersehen, dass Magnesium mit fast allen Gesundheitsaspekten in engem Zusammenhang steht. Leider begünstigt die durchschnittliche Ernährung eine ausreichende Zufuhr nicht und das wenige, was im Körper ankommt, wird genutzt, um den Organismus von Pestiziden...

Wohltuende Synergie von Kräutern – Heidelberger’s Sieben-Kräuter-Pulver

Bertrand Heidelberger hat aus seiner  50jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Naturheilkunde ein schleimlösendes und – ausscheidendes Pulver entwickelt, das Heidelberger’s Sieben-Kräuter-Pulver.  Es besteht aus den sieben Kräutern: Wermut, Schafgarbe, Wacholder, Fenchel, Anis, Kümmel und Bibernelle und wirkt synergistisch auf den ganzen Körper positiv und heilend. Die Grenzschichten, durch die unser Organismus intensiven Kontakt mit der Außenwelt aufnimmt, sind durch die Schleimhäute vor äußeren Eindringlingen geschützt. Haut- und Schleimhaut sind der erste Abwehrwall unseres Körpers gegen schädliche Einwirkungen von außen.  Zu viel und zäher Schleim entwickelt sich schon von Jugend an in unserem Körper und ist Auslöser mancher Krankheiten. Die ...

Umweltgifte bewirken Veränderungen des Erbgutes

In den letzten 20 Jahren hat die Belastung unserer Umwelt durch Umweltgifte so stark zugenommen, dass wir die Folgen der Belastungen, nämlich die Giftablagerungen im Wasser, im Boden, in der Luft, in unseren Lebensmitteln, in der Tier- und Pflanzenwelt und nicht zuletzt bei uns selber, dem Menschen, kaum noch oder gar nicht mehr beherrrschen können.  In unserem modernen Zeitalter sind wir ständig konfrontiert mit Möbeln, Teppichböden, Klebern, Baumaterialien, PC’s, Kopierern, Druckern, die ständig ungesunde Gase, wie z. B. Ozon, Toner – Rußpartikel, Benzole, Formaldehyd, bromierte Dibenzofurane als Flammschutz usw. ausdünsten und damit die Raumluft verpesten. Vor allem im Haushalt oder...