Verschlagwortet: Diabetes

Zinkmangel – in westlichen Ländern nicht selten

Zink gehört laut WHO zu den Haupt-Mangelelementen. Das Spurenelement (nach Eisen das Zweithäufigste) kann im Körper nicht gespeichert werden, es muss regelmäßig von außen zugeführt werden. Aufgrund von falschen Ernährungsgewohnheiten und modernen Landwirtschaftsmethoden verbunden mit einer hochgradigen Verarbeitung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse ist Zinkmangel in westlichen Ländern nicht selten, insbesondere bei Jugendlichen, die während des Wachstums besonders viel Zink benötigen. Auch besonders ältere Menschen sowie Diabetiker, Nieren- und Leberkranke haben oft einen ausgeprägten Zinkmangel. Ein Zinkdefizit zählt zu den häufigsten Symptomen bei Krankenhauspatienten. Jeder körperliche oder seelische Streß führt zu hohen Zinkverlusten, aber auch hoher Alkoholkonsum und die Gabe von Antibiotika....

Aronia: Die wenig bekannte Beere mit gesundheitsfördernder Wirkung

Die violette, fast schwarze Aroniabeere gehört neben anderen Beerensorten wie Brombeere, Holunder, Heidelbeere, schwarze Johannisbeere, Schlehdorn-Sanddorn und Hagebutte zu den ernährungsphysiologisch wertvollsten Beerenarten in unserem Kulturkreis. Wegen ihres hohen Gehaltes an roten Farbstoffen und Flavonoiden nimmt die Aronia eine besondere Stellung ein.   Alle Beerensorten weisen hochwirksame, vorbeugende Eigenschaften auf. Die roten Farbstoffe in den Beeren, die sogenannten Anthocyane, gehören zu der Gruppe der Polyphenole, die als gesundheitsfördernde Substanzen gelten. Anthocyane (griech. „anthos“ = die Blüte, Blume; „kyaneos“ = dunkelblau) sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die in nahezu allen höheren Pflanzen vorkommen und den Blüten und Früchten die rote, violette, blaue oder...