Rhabarberkuchen mit Mandelstreuseln

Jetzt ist Rhabarberzeit! Bis Mitte Juni dürfen Sie noch Rhabarber ernten.  Zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr erreicht die Oxalsäurekonzentration eine derart hohe Konzentration, dass der gesundheitliche Nutzen des Rhabarbers geringer ist, als die negativen Auswirkungen der hohen Oxalsäurekonzentration.

Rhabarber- Blütenstand

Hohe Oxalsäurekonzentrationen bewirken vor allen Dingen ein nicht unerhebliches Ausschleusen von Kalzium und anderen wichtigen Mineralien, da sich die Oxalsäure durch ihre chemische Struktur als Dicarbonsäure gerne positiv geladene Metallionen schnappt. Es bildet sich bei der Reaktion mit Kalzium das schwerlösliche Kalziumoxalat, das dann aus dem Körper ungenutzt ausgeschieden wird, bzw. sich als Nierensteine oder anderen Ablagerungen im Körper ansammelt. Dadurch kann das Kalziumgleichgewicht im Körper erheblich gestört werden.Oxalsäure greift u. a.auch den Zahnschmelz kurzfristig an.

Außer in Rhabarber befinden sich noch nennenswerte Konzentrationen an Oxalsäure in Sauerampfer, Spinat, Mangold, Rote Rüben, Kakakopulver, Schokolade, Petersilie und Bambussprossen. Da bei Erwachsenen aber erst ab einer Dosierung von fünf bis 15 Gramm Oxalsäure Schäden zu befürchten sind, können oxalhaltige Lebensmittel in der Regel durchaus in mäßigen Mengen verzehrt werden. ———————————————————————————————-

Folgendes Rezept, das ich in dem Buch: „Biologisch kochen und backen“ von Helma Danner gefunden habe, zeichnet sich vor allen Dingen durch die gelungene Kombination mit Mandelstreuseln aus. Nicht nur der Geschmack von Rhabarber und Mandeln ergänzt sich vortrefflich, sondern auch der Ausgleich des „Kalziumräubers“ Rhabarber auf der einen Seite mit der kalziumreichen Mandel auf der anderen Seite.

Rezepte, die den Rhabarber mit Milchprodukten kominieren, haben ebenfalls die gleichen positiven Auswirkungen auf unseren Stoffwechsel. Menschen, die auf Milchzucker allergisch reagieren (Laktoseintoleranz), sollten allerdings auf Milch und Milchprodukte versichten und stattdessen lieber auf Mandeln und Mandelprodukten wie z. B. Mandelmilch zurückgreifen.

In dem Rezept werden anstelle des Rhabarbers auch Kirschen oder Sauerkirschen empfohlen. Auf die Zugabe der Schale einer halben Zitrone habe ich bei diesem Rezept mit Rhabarber verzichtet, weil es der bereits sauren Komponente des Kuchens noch unnötig viel Säure hinzufügt und der Mandel-Rhabarber-Geschmack in seiner Entfaltung gestört wird.

Zutaten:

Teig:

– 250 g Weizenvollkornmehl

– 1 Ei – 100 g Honig

– 1 MS Vanille

– 1 MS Vollmehrsalz (Himalayasalz)

– 2 MS Backpulver (Weinsteinbackpulver)

– 80 g Butter

Belag:

– 650 g Rhabarber, in Stücke geschnitten

Streusel:

– 120 g Weizenvollkornmehl

– 50 g geriebene Mandeln

– 6 bittere Mandeln

– 1 MS Zimt

– 100 g Honig

– 100 g Butter

Zubereitung:

In dem frisch gemahlenen Weizenvollkornmehl Ei, Honig, Backpulver (idealerweise Weinsteinbackpulver) und Gewürze verrühren. Die kalte Butter darüberschneiden, rasch zusammenkneten und 30 Minuten ruhen lassen.Eine Springform damit auslegen, 2 cm Rand hochziehen und abrädeln. Bei 200 Grad Celcius 10 Minuten vorbacken. Für die Streusel das frisch gemahlene Weizenvollkornmehl, die geriebenen Mandeln, Bittermandeln und Zimt mischen. Anschließend den Honig und die flüssige Butter mit einer Gabel untermengen. Den vorgebackenen Teig mit dem Rhabarber belegen, die Streusel darüber verteilen und bei 200 Grad Celcius mittlere Schiene noch ca 30 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Variationen:

Verwenden Sie statt den geriebenen Mandeln und Bittermandeln doch einmal geriebene süße und einige bittere Aprikosenkerne. Ein Genuss der besonderen Art! Dass Aprikosenkerne gegessen werden können und zudem noch gesund sind, ist bei uns noch relativ unbekannt. Süße Aprikosenkerne schmecken angenehm fruchtig und sind neben der Verwendung als Backzutat wie die Mandeln auch ein gesunder, mineralstoffreicher Knabberspaß. Sie sehen nicht nur aus wie kleine Mandeln, sondern haben in etwa die gleichen Inhaltsstoffe wie diese und eignen sich deshalb besonders auch in Kombination mit Rhabarber.

Gesundheitstipp:

Bittere Aprikosenkerne haben sich durch ihren B17-Gehalt besonders in der naturheilkundlichen Krebstherapie bewährt. Aufgrund des geringfügigen Blausäureanteils sollten Sie, wie bei den bitteren Mandeln auch, darauf achten, dass Ihre Kinder nicht unkontrolliert davon naschen!

Dr. Heike Jürgens

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Weiterführende Literatur/Quellen:

– http://www.cumschmidt.de/

de.wikipedia.org/wiki/Oxalsäure

de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Rhabarber+Rhabarber&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de

„Biologisch kochen und backen“ von Helma Danner, ECON-Taschenbuch Verlag, 1995.

Ein Rezeptbuch für natürliche Ernährung:

Weg von industriell erzeugter Fabriknahrung und hin zu natürlichen und individuell zubereiteten Speisen! Helma Danner, Gesundheitsberaterin und Ernährungsexpertin, zeigt, wie Sie täglich neu leckere und vitalstoffreiche Vollwertkost aus naturbelassenen Lebensmitteln zubereiten können. Alle Rezepte sind praktisch erprobt und leicht nachvollziehbar – und keine Sorge: Auf den Wohlgeschmack wurde ebenso geachtet wie auf die Gesundheit.

– „Krebs bekämpfen mit Vitamin B17“ von Peter Kern

Zum Inhalt:

Als vor längerer Zeit in meiner nahen Verwandtschaft eine Hautkrebserkrankung auftrat, die sich, allen konventionellen Behandlungsversuchen zum Trotz, als therapieresistent erwies, wurde ich nach einiger Zeit um Rat gebeten. Bis dahin hatte ich mich stets um die Behandlung von Krebspatienten „gedrückt“, denn für mich war klar, dass die Recherche nach einer vernünftigen alternativen Behandlungsmethode einen großen Aufwand erfordern würde. Nach mehreren, erfolglosen Behandlungsversuchen mit verschiedenen Ansätzen war für mich klar, dass eine rein auf das Symptom gerichtete Herangehensweise keinesfalls den gewünschten Erfolg bringen könnte. Deshalb intensivierte ich meine Recherchen und im Lauf der Zeit kristallisierte sich heraus, dass ein Erfolg am ehesten im Rahmen einer Behandlung zu suchen sein dürfte, die sich auf eine Basis stützt, die an die Ursache der Krebserkrankung herangeht. Als ich die Trophoblastenthese von Professor Beard als Erklärung der Krebsursache gelesen hatte, schien mir die Argumentation bestechend. Durch die Forschungsarbeit von Dr. Acevedo und Kollegen konnte die prinzipielle Richtigkeit der Trophoblastenthese erwiesen werden, so dass nun ein für mich schlüssiger Ansatz der Krebsbehandlung gefunden war. Dieser Ansatz stützt sich also auf die Trophoblastenthese als These zur Krebsentstehung im Allgemeinen und auf die Arbeiten von Dr. Ernst T. Krebs junior und Kollegen als Grundlage der Behandlung im Besonderen. Der Behandlungsansatz von Dr. Krebs ist im deutschsprachigen Raum meist unter dem Stichwort „Vitamin B17“ bekannt und bei dieser Bezeichnung möchte ich auch bleiben. Als ich nun die Einnahme von Vitamin B17 – haltigen Samenkernen zur Behandlung des Hautkrebses empfahl, zeigte sich innerhalb von zwei Wochen ein deutlicher Rückgang und im Lauf mehrer Wochen ein komplettes Abheilen der betroffenen Stellen. Nebenwirkungen konnten keine beobachtet werden. Im Lauf der Zeit habe ich mich mit dem Vitamin B17 näher befasst, da mir wichtig ist, möglichst genau zu verstehen was da eigentlich vor sich geht. Aus diesem Grund habe ich nicht nur die Arbeiten von Dr. Krebs und Kollegen gelesen, sondern auch antiquarisch Grundlagenliteratur aus den USA gekauft, um so eine verlässliche Grundlage des Verstehens zu haben. Für mich zeigte sich sehr schnell, dass es ein enormes Bedürfnis nach verlässlicher Information gibt, welches sich leider mit der verfügbaren Literatur nicht so ohne weiteres befriedigen lässt. Diese Lücke versucht das vorliegende Buch zu schliessen.

Über den Autor:

Peter Kern ist Heilpraktiker in Riedlingen an der Donau. Er hat sich u.a. auf die Behandlung von Schwermetallbelastungen und natürliche Krebsbekämpfung spezialisiert. Peter Kern ist außerdem als Referent für Fachfortbildungen tätig und hält Vorträge in Deutschland und den USA.

– http://www.vitamin-b-17.info/

http://www.topfruechte.de/2009/05/05/rhabarber-und-mandeln-eine-gelungene-kombination/

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