Natürliche Knorpelstoffe unterstützen den Knorpelaufbau und helfen bei Arthrose

Unser Körper befindet sich in einem ständigen Auf- und Abbauprozess. Abnutzungs- und Regenerationsvorgänge stehen in einem fortlaufenden Gleichgewicht zueinander.  Dies ist auch beim Aufbau und Abbau unserer Knorpel der Fall. Wenn wir gesund sind, kann unser Körper dieses natürliche Gleichgewicht aufrechterhalten. Kleinere Einflüsse von innen und außen, die das Gleichgewicht beeinflussen, können ausgeglichen werden. Werden diese Einflüsse jedoch zu groß und verfügt unser Körper nicht mehr über ausreichende Reserven, tritt allmählich ein Ungleichgewicht zugunsten der Abbauprozesse ein:

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Das Gleichgewicht in Richtung Knorpelabbau ist ungünstig verschoben.

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Ungünstige Einflüsse für den Knorpelaufbau sind z. B. Stöße, Brüche, Medikamente, eine ungesunde Ernährung, wenig Bewegung, hohes Körpergewicht, einseitige Belastung usw.. Diese äußeren Faktoren, die von außen auf den Knorpel einwirken, können zum Teil durch Änderung der Lebensgewohnheiten beeinflusst werden. Ungünstige Einflüsse, die von innen kommen, können wir nur schwer bzw. gar nicht beeinflussen. Dazu gehören Faktoren, wie z. B. unsere Erbanlagen, die Hormonausstattung, unser biologisches Alter. Wir weisen also eine individuelle Disposition auf, die Einfluss auf die Reparaturvorgänge des Knorpels nehmen kann.

Arthrotisches Kniegelenk mit vermindertem Gelenkspalt (links)

Ausgangspunkt jeder Arthrose ist der Gelenkknorpel. Die Abnutzung ist zu Beginn auf die Oberfläche des Knorpels beschränkt. Die Arthrose befindet sich im Frühstadium. Später kommt es zu Schäden an Knochenbezirken, die direkt unter den geschädigten Knorpelteilen liegen. Die Arthrose ist jetzt auf auf den Knochen übergegangen. Es kommt zu Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen des betroffenene Gelenks. Im Spätstadium ist der Gelenkknorpel im erkrankten Bereich vollständig abgenutzt. Der freigelegte, ungeschützte Knochen reibt auf den Knochen der Gegenseite. Die Dämpfungsfunktion des Knorpels ist verloren gegangen. Der Gelenkpalt mit der Gelenkflüssigkeit ist verschwunden. Eine Nährstoffversorgung und Abfallentsorgung des Knorpels kann nun nicht mehr stattfinden. Eine Behandlung in dieser späten Phase der Erkrankung ist schwierig. Warten Sie nicht solange ab! Je eher Sie etwas gegen den drohenden Knorpelabbau unternehmen, desto größer ist die Aussicht auf Besserung bzw. Heilung. Die Elastiziät und Beanspruchbarkeit des Knorpelgelenks hängt ab vom Anteil der sogenannten Proteoglykane. Besonders betroffen sind dabei die Glucosaminglykane. Mit zunehmendem Alter werden diese natürlichen wasserbindenden Knorpelstoffe, wie andere körpereigene Stoffe auch, nicht mehr in so hohen Konzentrationen gebildet wie im jugendlichen Alter. Die Folge davon ist eine geringere Spannkraft des Knorpels. Eine Erniedrigung der Proteoglykan-Konzentration innerhalb der Knorpelmatrix kann schon in einem frühen Stadium der Arthrose festgestellt werden. —————————————————————————————

Gesundheitstipp:

Einen möglichen Therapieansatz besteht daher in der Unterstützung des Knorpelaufbaus von außen, durch Zufuhr der fehlenden Protoglykane. Zu dieser Stoffgruppe gehören beispielsweise die beiden Verbindungen Glucosamin und Chondroitinsulfat. Glucosamin wird vom Körper gut aufgenommen und gelangt rasch in das Knorpelgewebe, wo es als Ausgangssubstanz zur Herstellung des Zucker-Eiweiß-Netzwerks im Gelenknorpel dient und gleichzeitig die Bildung des Kollagens und weiterer Knorpelstoffe anregt. Chondroitinsulfat sorgt wie ein Magnet dafür, dass genügend Wasser in den Knorpeln eingelagert wird. Durch diesen Sog werden gleichzeitig die in Wasser gelösten Nähr- und Baustoffe für den Knorpel mit in das Knorpelgewebe transportiert. Beide Substanzen bilden gemeinsam ein gutes Team. Sie wirken dem Gelenkverschleiß entgegen und reparieren den geschädigten Knorpel. Des weiteren mindern sie die Entzündungsbereitschaft arthrotischer Gelenke und vermindern die Schmerzen.

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Studienlage:

Es gibt zahlreiche Untersuchungen in den USA, Südostasien und Europa, die den gelenkprotektiven Einfluss von Glucosamin und Chondrotinsulfat untermauern. So verringerten sich in einer italienischen Studie bei 70 % der Patienten, die an schwerer Arthrose litten, innerhalb von 4 Wochen bei einer täglichen Einnahme von Glucosamin die Beschwerden deutlich. 20 % waren nach der vierwöchigen Einnahme sogar beschwerdefrei. Mikroskopisch untersuchte Knorpelproben zeigten die regenerierten Effekte des Glucosamins. Ähnliche Ergebnisse lieferte eine portugiesische Studie mit 1200 Arthrose-Patienten. Auch für Chondroitin-Sulfat liegen vergleichbare positive Studienergebnisse vor.

Einnahmeempfehlung:

Beide Knorpelstoffe sind außerordentlich gut verträglich, was auch für eine Langzeitanwendung zur Gesunderhaltung der Gelenke spricht. Dr. Michaela Döll empfielt in ihrem Buch: „Arthrose-Endlich schmerzfrei durch Biostoffe“ die folgende Dosierung:

– Glucosaminhydrochlorid oder – sulfat: täglich 1200 mg – 1500 mg

– Chondroitinsulfat: täglich 800 mg – 1200 mg

Durch den Zusatz von MSM, Vitamin C und anderen knorpelaufbauenden Stoffen verbessert sich die knorpelschützende, schmerz- und entzündungshemmende Wirkung noch einmal und die tägliche Dosierungsempfehlung von Dr. Döll bezüglich von Glucosamin und Chondroitinsulfat kann evt. etwas verringert werden. Jeder Mensch ist sowieso ein einzelnes Individuum, das selber herausfinden muss, was ihm gut tut und welche Dosierung angebracht ist.

Ein sehr umfangreiches und gut verständliches Wissen über die Funktion der Gelenke, Gelenkerkrankungen und deren Heilung ist in dem oben erwähnten Buch von Dr. Döll zusammengestellt worden. Auch Tipps zur gesunden Ernährung und Fallbeispiele bei bestimmten arthrotischen Beschwerden sind in diesem Buch zu finden.

Dr. Heike Jürgens

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Literatur/Quellen:

de.wikipedia.org/wiki/Arthrose

– “Arthrose, Endlich schmerzfrei durch Bio-Stoffe” von Dr. Michaela Döll, 2005

Die sanfte Alternative – vorbeugen und heilen mit Naturstoffen:

Zum Inhalt:

Immer mehr und vor allen Dingen immer jüngere Menschen leiden an Abnutzungserscheinungen der Gelenke – Arthrose. Die wenigsten von ihnen wissen jedoch, dass es zu den herkömmlichen Schmerzmitteln und dem künstlichen Gelenkersatz in der Zwischenzeit hoch wirksame Hilfe aus der Natur gibt – Biostoffe regenerieren den beschädigten Knorpel und wirken entzündungshemmend und schmerzstillend. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Stoffe zur Vorbeugung und Behandlung von Arthrose besonders gut geeignet sind und welch erstaunliche Heilkräfte alt bewährte Natursubstanzen wie Weihrauch und Schwefel besetzen. Ihr großes Plus dabei: gut verträglich und absolut nebenwirkungsarm.

Zur Autorin:

Dr. rer. nat. Michaela Döll ist als Fachreferentin seit mehr als 10 Jahren in der Weiterbildung von Ärzten, Heilpraktikern und Apothekern tätig. Ihre Schwerpunkte sind Ernährung, Zivilisationserkrankungen und umweltbedingte Krankheiten. Mit über 80 publizierten Artikeln hat sie sich in der Fachwelt längst einen Namen gemacht. Im Herbig-Verlag hat sie neben diesem Bestseller “Das Antioxidantienwunder” und “Entzündungen-die heimlichen Killer” veröffentlicht.

– “MSM eine Super Substanz der Natur, Hilfe bei Schmerz, Entzündung und Allergie” von Franz Liebke

Dr. med. Frank Liebke ist seit 1991 niedergelassener Arzt in Halstenbek bei Hamburg und darüber hinaus aktiver Freizeitsportler. Er hat sich spezialisiert auf den Gebieten der chronischen Erkrankungen, der Präventiv- und Ernährungsmedizin, der Neural- und Psychotherapie sowie der Sportmedizin. Er wurde zudem in der Naturheilkunde und Psychotherapie ausgebildet, mit Schwerpunkt Chlorella, orthomolekulare Therapie und Neuralkinesiologie bei Dr. Klinghardt. Er schrieb bereits zwei Bücher und diverse Fachartikel und übt eine vielfältige Seminar- und Vortragstätigkeit im In- und Ausland aus.

Kurzbeschreibung:

Chronische Schmerzen und Entzündungen gehören zu den weit verbreiteten Übeln der Menschheit. Zu ihnen gehören etwa Rheuma, Rücken- und Kopfschmerzen. Die klassische Medizin hat mit großem Eifer verschiedenste Medikamente zur Bekämpfung dieser Leiden entwickelt, leider mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen. Jetzt gibt es eine natürliche Lösung: MSM hilft – nebenwirkungsfrei. Die Super-Substanz MSM ist weit mehr als eine Abkürzung (und zwar für eine biologisch aktive, organische Verbindung aus geruchlosem Schwefelpulver). MSM gehört in den Bereich der Mineralstoffe und Vitamine und zeigt in der Heilbehandlung eindrucksvolle Ergebnisse. MSM kann eine Alternative bei der Behandlung von Schmerz, Entzündung und Allergie sein – warum? Bei welchen Erkrankungen empfiehlt der Autor (jahrelang erfahren als niedergelassener Arzt) besonders die Einnahme von MSM? Welche Dosierung sollte man wählen? Worauf muss man achten, wenn man es mit MSM probieren will? Antworten auf diese Fragen und vieles mehr erhalten Sie in diesem Ratgeber.

http://www.gsaam.de/, Deutsche Gesellschaft für Anti-Aging Medizin

http://www.topfruechte.de/2008/04/08/organisch-gebundener-schwefel-hilft-bei-gelenkentzundungen/#more-53

http://www.topfruechte.de/2009/02/26/osteoporose-saure-industriekost-verursacht-entkalkung-der-knochen/#more-111

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Gelenkvitalstoffe:

– MSM (Methylsulfonylmethan), weißes Pulver, ist eine organische Schwefelverbindung, hochgradig bioverfügbar und mit ausserordentlichen Eigenschaften. (99,9% rein – Lebensmittelqualität)

MSM, 120 Kapseln mit 500 mg organischen Schwefel

Wir bieten MSM hier in reinster Qualität und in gut verwendbaren 500mg Vegi Kapseln an.

Bitte beachten Sie die zu MSM angebotene Literatur mit weiteren Informationen Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise der Ratgeber „MSM eine super Substanz der Natur“ von Frank Liebke, hier bei uns im Shop. Zutaten: MSM (Methylsulfonylmethan, organischer Schwefel), vegetarische Kapselhülle.

Chondroitin-Glucosamin-Gelenkvitalstoffe, 120 Kapseln

Vegetarische Kapseln.

Chondroitin-Glukosamin ist ein wichtiger Nährstoffbestandteil gesunder Knochen, Knorpel, Sehnen und Bindegewebe. Beste Qualität mit MSM, Mangan und Vitamin C zur täglichen Nahrungsergänzung.

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