Kategorie: Umwelt

Betroffene ohne Klagerecht

Der NABU (Naturschutzbund) hat eine Studie zum Gentechnik- und Naturschutzrecht vorgestellt und die Ergebnisse mit Rechtsexperten und Politikern diskutiert.  Die Studie unter Leitung von Felix Ekhardt, Professor für europäisches Recht an der Universität Bremen, gibt eine Übersicht über gerichtliche Auseinandersetzungen rund um die Gentechnik und zeigt die praktischen und rechtlichen Probleme sowie Lösungsansätze. Betroffene Imker und Landwirte, Umweltverbände und Naturschutzbehörden haben häufig keine Chance, überhaupt mit einer Klage vor Gericht gehört zu werden, da die Gesetzeslage eine Bürgerbeteiligung in Umweltbelangen nicht zulässt. Die Studie kann kostenlos auf der NABU-Homepage heruntergeladen werden. Lesen Sie auch: – Bundesamt genehmigt Versuche mit Gen-Kartoffeln...

Produktion von Rindfleisch und Butter erzeugt viel Kohlenstoffdioxid

Aus der Celleschem Zeitung hatte ich einen Artikel ausgeschnitten, der den Umstieg auf Biolebensmittel empfiehlt, um die Kohlenstoffdioxid-Werte in unserer Umwelt zu senken.  Da dieser Artikel einige interessante Zahlenwerte enthält, die mit Hilfe eines sogenannten CO2-Zählers ermittelt wurden, möchte ich Ihnen diesen Artikel kurz vorstellen: Bei der Herstellung von einem Kilogramm Butter entstehen knapp 24 Kilogramm (kg) CO2. Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch verursacht rund 13 Kilogramm des klimaschädlichen Gases. Wer auf Biolebensmittel umsteigt, kann  diese Werte um 7 beziehungsweise 13 Prozent reduzieren, rechnet die vom Bundesumweltminissterium in Berlin geförderte Kampagne: „Klima sucht Schutz“ in einem neuen CO2-Zähler vor....

Natriumchlorit – ein Desinfektionsmittel wirkt als starkes Antibiotikum

Als ich das Magazin „Lebensart“ in den letzten Tagen studierte, fiel mir ein Artikel besonders auf, der sich mit Natriumchlorit, ein Desinfektionsmittel für Trinkwasser, beschäftigt.  Durch eigene Experimente hat der ehemalige Luftfahrt-Ingenieur Jim Humble eine einfache Rezeptur entwickelt, die bei der Behandlung von Krankheiten wie Aids und Malaria hilft. Er war mit zahlreichen Expeditionsteilnehmern in den Dschungeln Guyanas auf Goldsuche und wurde wie zahlreiche seiner Begleiter von Moskitos gestochen und mit Malaria infiziert. Sie führten keine Medikamente gegen Malaria mit sich. Das einzige was sie hatten, war ein seit 1929 bekanntes und hochwirksames Mittel zur Wasserdesinfektion. In seiner Not flößte...

foodwatch gegen Zwangsernährung mit Gentechnik – Bitte um Unterstützung!

Gentechnik in Lebensmitteln wird nach wie vor von dem größten Teil der Bevölkerung abgelehnt.  Trotzdem bekommen wir über die meisten tierischen Produkte wie Fleisch, Milch, Joghurt und Eiern, die nicht aus kontrolliert biologischem Anbau stammen, regelmäßig unsere Dosen gentechnisch veränderten Erbguts ab. Denn gerade Tierfutter besteht zu einem hohen Prozentsatz (über 80 Prozent) aus gentechnisch veränderten Pflanzen, da in diesem Fall bei der Verfütterung an Tieren keine Deklarationspflicht besteht. Wie ist es möglich, dass wir Menschen einer Zwangsernährung mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln ausgesetzt werden, obwohl der weitaus größte Teil der Bevölkerung aufgrund der ungekärten Auswirkungen auf unsere Gesundheit diese ablehnt?...

Streß in der Kindheit kann Allergien verursachen

Obwohl das Allergierisiko steigt und auch die Bandbreite an Allergien immer weiter zunimmt, steht das Thema: “Allergien” immer noch ganz unten auf der Prioritätenliste in der medizinischen Grundversorgung.  Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) hat zum Thema Allergieentstehung am 23.06.08 nachfolgenden Artikel im Umweltlexikon veröffentlicht: „Streß in der Kindheit erhöht Allergierisiko“ Ein Umzug oder die Trennung der Eltern kann bei Kindern das Risiko deutlich erhöhen, später an einer Allergie zu erkranken. Das geht aus einer Langzeitstudie über Zusammenhänge zwischen Lebensstil, Immunsystem und Allergien hervor, die vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig (UFZ), vom Helmholtz Zentrum München und vom Institut für umweltmedizinische...

Hoher Fleischkonsum schädigt das Klima

Der zunehmende Fleischkonsum der Bevölkerung unserer Erde treibt die Klimakatastrophe unseres Planenten weiter voran, ohne dass die Menschheit auch nur annähernd darüber Bescheid weiß.  Die Eßgewohnheiten der westlichen Zivilisation sind aufgrund des hohen Anteils an industriell verarbeiteten Lebensmitteln und des hohen Fleischkonsums gegenüber der östlichen Welt nicht nur ungesund, sondern schädigen noch zusätzlich die Umwelt. Der bekannte Buchautor und Moderator Franz Alt beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit den Problemen unserer Zeit und schreibt Bücher, die sich u. a. mit dem Weltfrieden aber auch mit dem Klimaschutz auseinandersetzen. Einige seiner Bücher sind: – „Der ökologische Jesus: Vertrauen in die Schöpfung“,...

Fenchel – Chicoree – Käseauflauf

Dieser Auflauf enthält vier verschiedene Sorten Gemüse und schmeckt durch die Kombination mit dem Käse und den Champignons nicht bitter. Durch die Zugabe des Traubenkernmehls wird der Auflauf geschmacklich aufgewertet und gleichzeitig gesundheitlich noch weiter verbessert. Zutaten: – 2 Fenchel – 1 Chicoree – 1 Glas Champignons – 10 kleine Kartoffeln – geraspelter Käse – 1 EL Butter – 1 EL Vollkornmehl – 2 gehäufte TL Traubenkernmehl – Himalaya – Salz, – Pfeffer Zubereitung: Den Fenchel putzen, Strunk rausschneiden und vierteln. Den Chicoree vierteln, ebenfalls den Strunk rausschneiden. Beide Gemüsesorten kurz andünsten. Das Gemüsewasser seperat auffangen, mit Wasser auffüllen, sodass...

Wasser – Strom des Lebens

Rund drei Viertel unserer Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt und auch rund drei Viertel unseres Körpers bestehen zumindest zu Beginn unseres Lebens aus Wasser.   Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Pflanzen, Tiere und Menschen sind auf ausreichend Wasser angewiesen und wir alle wachsen im Wasser heran. Wasser ist alles: Ursprung, Lebensquelle, Ort der Reinigung und inneren Erneuerung, Wachstumsgrundlage und Fortpflanzungsgrundlage. Gerade in der warmen Jahreszeit werden wir uns dem Element Wasser wieder bewußt. Ohne Wasser können wir nicht leben. Bereits drei Tage ohne Wasser bedeutet den sicheren Tod. ———————————————————————————————– Schon im Altertum wussten die Menschen um...

Geschmacksverstärker bleiben umstritten

Geschmacksverstärker sind Lebensmittelzusatzstoffe, die den Geschmack von Speisen verstärken. Als Geschmacksverstärker werden den Lebensmitteln Glutaminsäure (E 620) oder deren Salze wie Mononatriumglutamat (E 621), Dinatriumglutamat & Dinatriumguanylat (E 627), Dinatriumisoninat (E 631), Monokaliumglutamat (E 622), Calciumdiglutamat (E 623), Monoammoniumglutamat (E 624), Magnesiumdiglutamat (E 625) zugesetzt. Diese vermitteln die Geschmacksrichtung Umami.   Strukturformel Glutaminsäure Sie haben keinen ausgeprägten Eigengeschmack und sind überwiegend organische Substanzen. Ihre Wirkung beruht hauptsächlich auf der Sensibilisierung der Geschmacksknospen im Mundraum, d. h. auf der Zunge und im Rachenraum. Die stärkste Wirkung wird bei Mischungen mit 95% Glutamat und 5% Guanylat oder Inosinat erzielt. Besonders häufig wird...

Organisch gebundener Schwefel hilft bei Gelenkentzündungen und Vergiftungen

Bereits die alten Griechen und Römer nutzten Schwefelquellen, um Rheumakranken Heilung und Linderung zu verschaffen. Schwefel ein unverzichtbares mineralisches Element spielt eine ebenso essentielle Rolle im Stoffwechsel des Menschen wie die Mineralien: Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium, Zink, Fluor, Jod und Selen. Schwefelkristalle Dennoch wurde dem Schwefel sowie seinen organischen Verbindungen bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In den USA hat sich jedoch seit Jahren eine organische Schwefelverbindung aus der Natur, das Methyl-Sulfonyl-Methan (Dimethylsulfon), kurz MSM genannt, bei zahlreichen akuten und chronischen Erkrankungen bewährt und ist fester Bestandteil in der sanften Bekämpfung von Schmerzen, Entzündungen und vielen anderen Erkrankungen. Strukturformel MSM ————————————————————————————————–...

Cranberries – Powerfrucht mit vielen Gesichtern

Relativ neu auf dem europäischen Markt sind getrocknete Cranberries, die mit unseren einheimischen Preiselbeeren verwandt sind. Botanisch gesehen, werden sie auch als großfrüchtige Moosbeere (Vaccinium macrocarpon) bezeichnet und gehören zur Familie der Heidekrautgewächse und zur Gattung der Heidelbeere. Sie stammen aus Nordamerika und wurden bereits von den Indianern erfolgreich medizinisch eingesetzt. Heute ist bekannt, dass sie reichlich Antioxidantien und Polyphenole, wie z. B. OPC, enthalten und deshalb zur Stärkung des Immunsystems und Steigerung der Leistungsfähigkeit beitragen. Darüberhinaus enthalten getrocknete Cranberries eine Vielzahl von Mineralien, wie es allgemein bei naturbelassenen Trockenfrüchten der Fall ist. Gesundheitliche Störungen beruhen in der Regel auf...

Trockenfrüchte – Konservierungsmethoden auf dem Prüfstand

Trockenfrüchte sind gerade in dieser Jahreszeit eine gesunde Alternative zu industriell hergestellten Süßigkeiten. Gerade im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, und wir uns durch das schlechte Wetter häufig nur kurz draussen aufhalten, fehlt unserem Körper die Sonnenergie, die wir zu einem gesunden Leben brauchen. Gleichzeitig entsteht durch das Fehlen von Sonnenenergie ein Heißhunger auf Süßes, um die Produktion von „Glückshormonen“, wie z. B. das Serotonin, anzukurbeln. Durch den Genuß von Trockenfrüchten können wir „zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“ und diese beiden jahreszeitlich bedingten gesundheitlichen Problemen vorbeugen. Darüber hinaus enthalten Trockenfrüchte eine Vielzahl von Vitalstoffen: Neben Fruchtsäuren, Antioxidantien, Vitaminen,...

Die sekundären Pflanzenstoffe – Wunder der Natur

Unter dem Oberbegriff „sekundäre Pflanzenstoffe“ finden sich viele Substanzen mit gesundheitsfördernde Wirkung ohne speziellen Nährstoffcharakter. Für diese besonderen Stoffe, die sich durch ihre große Bedeutung für die Gesundheit auszeichnen, aber nicht zu den essentiellen Nährstoffen gehören, gilt heute der Begriff: „bioaktive Substanzen„. Zu dieser Gruppe gehören neben den sekundären Pflanzenstoffen auch die Ballaststoffe und die Substanzen in fermentierten Lebensmitteln.   Tausende von bioaktiven Substanzen wollen entdeckt werden Bevor die sekundären Pflanzenstoffe in den Mittelpunkt des Interesses rückten, glaubten die meisten Experten, dass uns die Nahrung vor allem Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien bietet, um der Gesundheit auf...