Vitalstoffreiche Ernährung – Hilfe bei depressiven Erkrankungen

Etwa 11 Prozent der Menschen leiden weltweit an Depressionen, wobei Männer mit 7 bis 12 Prozent in geringerem Maße betroffen sind, als Frauen, die zu 20 bis 25 % darunter leiden.

Sogar 2 % der Kinder und 5 % der Jugendlichen bis 20 Jahre sind bereits depressiv ! Zur Zeit sind ungefähr vier Millionen Deutsche betroffen mit steigender Tendenz. Viele von den Erkrankten fallen wegen Arbeitsunfähigkeit aus. Die Zahl der Therapieplätze für depressive Menschen steigt jährlich, wobei etwa die Hälfte aller Depressionen unerkannt bleiben und infolgedessen nicht behandelt werden. 90 % der Menschen mit Depressionen leiden unter Schlafstörungen !

Es ist bekannt, dass einige Vitalstoffe in Zusammenhang mit einer vollwertigen Ernährung einen positiven Einfluss auf Entstehung, Verlauf und Behandlung von Depressionen haben. Der Zusammenhang zwischen Ernährung und depressiven Störungen steckt jedoch noch in den Kinderschuhen. Für einzelne Nährstoffe konnten aber bereits antidepressiv wirksame Eigenschaften nachgewiesen werden. So spielen die Eiweißversorgung, insbesondere bestimmte Aminosäuren, wie Tryptophan, Tyrosin und Phenylalanin eine entscheidende Rolle beim depressiven Geschehen, da sie einen unmittelbaren Einfluss auf den Neurotransmitterhaushalt im Gehirn ausüben.

Synapse Illustration unlabeled.svg

Aufbau einer Synapse mit Ausschüttung von Neurotransmittern (Beschriftung Wikipedia)

Auch Magnesium, die Vitamine B3 (Niacin) und B6 (Pyridoxin) können die Entstehung und den Verlauf depressiver Erkrankungen positiv beeinflussen, da sie als Cofaktoren für die Synthese der Neurotransmitter, wie z. B. Serotonin dienen. Vor allen Dingen Menschen mit Depressionen haben niedrige Blutwerte für die gesamte B-Vitaminengruppe. 76 % der Frauen und 53 % der Männer bekommen nicht einmal das nötige Minimum an dem Vitamin B6 ! Dabei ist weiterhin zu beachten, dass zur körpereigenen Synthese von nur einem Milligramm des Vitamins B3, ca. 60 mg Tryptophan benötigt werden. Also, sowohl auf eine ausreichende Zufuhr von Tryptophan, als auch von den Vitaminen B3 und B6, allgemein von sämtlichen B-Vitaminen achten, da einige B-Vitamine selber als Neurotransmitter arbeiten, bzw. andere unmittelbar an der Produktion der Glückshormone beteiligt sind.

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Gesundheitstipps:

Ein leichter Tryptophanmangel kann unsere Laune bereits erheblich trüben, da diese Aminosäure kaum in unseren Muskeldepots gespeichert wird und in Notzeiten daher nicht aus diesen Depots abgerufen werden kann. Eine Zufuhr aus der Nahrung ist somit essentiell !

Insbesondere kann eine mangelnde Versorgung mit Tryptophan entstehen, wenn strenge Diäten mit geringem Eiweissanteil durchgehaltern werden und/oder der Körper bzw. die Psyche unter Stress leiden. Manisch depressive, selbstmordgefährdete aber auch ungewöhnlich agressive Menschen, Frauen, die an Migräne leiden, hormonelle Umstellungen während der Regel (prämenstruelles Syndrom, PMS), die Einnahme der Pille, Magersüchtige, Menschen, die unter Angststörungen leiden usw. haben niedrige Tryptophanwerten im Blut und dadurch nur eine geringe Verfügbarkeit von Serotonin im Gehirn. Plötzliche Stimmungsschwankungen mit plötzlichem Heisshunger auf Süßes, insbesondere auf serotoninhaltige Schokolade, sind dann keine Seltenheit mehr.

Studienlage:

In neun Studien mit über 1000 Teilnehmern konnte gezeigt werden, dass mit der Gabe von 50 bis 200 Milligramm des Vitamin B6 PMS-Symptome um 40 bis 80 % zurückgehen. Auch zusätzliche Gaben von Tryptophan hat in Studien als wirksames Mittel gegen PMS erwiesen.

Bei tryptophanreicher Ernährung wird die Schlafqualtität verbessert. Experimentelle Nachweise im Schlaflabor bestätigen dies !

Besserer Schlaf steigert die Lernfähigkeit im Schlaf um das Zehnfache durch Umspeicherungsvorgänge ins Langzeitgedächtnis !

Achtung:

Bei starken Depressionen, die bereits mit Psychopharmaka behandelt werden, ist die zusätzliche Gabe von Tryptophan als Nahrungsergänzungsmittel verschreibungspflichtig. Der Neurologe sollte vor Anwendung von  isoliertem Tryptophan ein sogenanntes Aminosäurenprofil erstellen. Dort werden die Konzentrationen an den essentiellen Aminosäuren Leucin, Isoleucin, Threonin, Valin, Lysin, Methionin, Phenylalanin und Tryptophan, sowie an den nicht essentiellen Aminosäuren Glycin, Alanin, serin, Arginin, Cystein, Tyrosin, Prolin, Histidin und Glutaminsäure bestimmt.

Dr. Heike Jürgens

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Quellen/weiterführende Literatur:

http://de.wikipedia.org/wiki/Depression

– http://en.wikipedia.org/wiki/Neurotransmitter

– http://de.wikipedia.org/wiki/Synapse

http://www.depression-therapie-forschung.de/hormone.html

– http://www.orf.at/stories/2064151/2064172/

„Forever young, Geheimnis Eiweiß“, von Dr. Ulrich Strunz und Andreas Jopp, 2004, 5. Auflage 2010, Wilhelm Heyne Verlag, München, 224 Seiten

Aus der Amazon.de – Redaktion:
Im neuen Buch aus der Forever young-Reihe dreht sich alles um einen verkannten Nährstoff: Eiweiß. Es ist, wie Fitness-Papst Strunz und der Medienjournalist Andreas Jopp zeigen, ein echtes Multitalent: Eiweiß macht schlank und gesund, baut die Muskeln auf, macht glücklich und leistungsfähig, lässt uns besser schlafen und langsamer altern, stärkt das Immunsystem und beugt Brustkrebs vor.

Deshalb bildet Eiweiß die breite Basis der neuen Harvard-Ernährungspyramide. Aber so neu ist dieses Erfolgsrezept gar nicht: Schon unsere Steinzeit-Urahnen haben sich eiweißreich und fettarm ernährt. Also zurück zur Jäger- und Sammlerkost, empfiehlen Strunz und Jopp.

Es stecken ziemlich viel Know-how und Tipps in diesem Buch – fast schon ein bisschen zu viel, wie das vierseitige (!) Inhaltsverzeichnis zeigt. Zunächst wird erklärt, warum Eiweiß überhaupt so wichtig ist. Anschließend geht es um Eiweiß im Sport für Muskelaufbau und Fettverbrennung. Es folgt ein Kapitel über das Abnehmen mit langsamen Kohlenhydraten und Eiweiß. Dann werden einzelne Aminosäuren und ihre positiven Wirkungen auf Körper und Geist vorgestellt. Dazu gibt es Rezepte für gesunde Eiweißbomben als Shakes, Snacks oder Hauptgerichte sowie Empfehlungen für den Kauf und die Einnahme von Eiweißpulver.

Der Vorteil von Geheimnis Eiweiß ist, dass es einen guten Überblick liefert und jeder etwas für sich und seinen Bedarf darin findet. Das Buch erklärt im bewährten, flotten Forever-young-Stil ernährungs- und sportwissenschaftliche Zusammenhänge verständlich, interessant und komprimiert mit vielen Übersichten und Schaubildern. Dem einen oder anderen wird es jedoch zu theorielastig oder breitgefächert sein. –Dagmar Rosenberger

Zusammenfassung:

Die Fitness-Tankstelle für Körper, Geist und Seele
Ein Wundermittel, das gesund, schön und glücklich macht? Das gibt es: Eiweiß! Proteine helfen unter anderem beim Abnehmen, senken die Blutfettwerte, stimulieren das Immunsystem, stärken die Konzentrationsfähigkeit und sorgen für schöne Haut, Haare und Nägel. Dr. Ulrich Strunz und Andreas Jopp präsentieren die neuesten medizinischen Erkenntnisse über den Zauberstoff und zeigen, wie man ihn ganz gezielt für das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden einsetzen kann.

Die Bestsellerautoren räumen in ihrem neuen Buch wie immer mit alten Ernährungsmythen auf und beweist, dass Eiweiß keineswegs nur etwas für Marathonläufer und Kraftsportler ist. In jedem Alter können alle Menschen mit einer ausgewogenen Eiweißversorgung ihr Wohlbefinden und ihre Leistungsfähigkeit steigern. Dr. Ulrich Strunz und Andreas Jopp erklären gewohnt unterhaltsam und praxisorientiert alle Möglichkeiten, das neue Wissen bei der täglichen Ernährung umzusetzen und mit Eiweiß gesünder, genussvoller und länger zu leben.

Über die Autoren:

Dr. med Ulrich Strunz:

– Jahrgang 1943, verheiratet, zwei Kinder
– Praktizierender Internist und Orthomolekularmediziner
– Entwickelte das Forever-young-Erfolgsprogramm für geistige und körperliche Höchstleistung
– Gehört in seiner Disziplin zur Weltspitze der Ultra-Triathleten
– Begeistert in Vorträgen, Seminaren und zahlreichen TV-Auftritten Jahr für Jahr Zehntausende von Menschen für ein neues, gesundes, schlankes Leben
– über 3 Millionen Sachbücher in 12 Sprachen
www.strunz.com

Andreas Jopp:

– Gefragter Medizinjournalist mit dem Spezialgebiet Ernährungsforschung und führender Vitaminexperte
– Bestsellerautor der Focus- und Stern-Sachbuch-Hitlisten
– Veröffentlichte bisher 6 Sachbücher zu den Themen Vitamine, Fette, Aminosäuren und Hormone
– verfasste mehr als 200 Fachartikel zur Ernährung und zu medizinischen Therapien
– tausende Seminarteilnehmer folgen seinen Tipps für einen leistungsstarken Stoffwechsel und mehr Gesundheit durch richtige Ernährung mit zusätzlichen Vitaminen und Eiweißen
www.jopp-online.com

„Soja, Tofu & Co. Vom Fleisch, das auf dem Felde wächst“ Gebundene Ausgabe – 1. April 2000

Zusammenfassung:

Mit Trennkostvarianten zu jedem Rezept: „Fleischlos leben hat mit Verzicht auf Genuss rein gar nichts zu tun. Ich gebe gerne zu, dass mir in den ersten vegetarischen Jahren der Fleischverzehr gefehlt hat. Und wie! Dabei vermisste ich das Fleisch nicht nur seines Geschmackes wegen, sondern besonders als Sattmacher bei meinen Mahlzeiten. Dafür speise ich heute so vielseitig und so köstlich wie noch nie. Und von Hunger kann keine Rede mehr sein. Ich habe nun Rezepte aufgeschrieben, die ich allesamt persönlich ausprobiert habe und die leicht gelingen werden. Viele davon lassen sich ruck zuck auf den Tisch bringen.“   Eine kleine Leseprobe finden Sie hier Die Rezeptfotos machen dieses Buch auch zu einem visuellen Genuss. Ein Buch, das für Hobbyköche und Gourmets gleichermaßen unverzichtbar wird.   

Die Zubereitungsmöglichkeiten mit Soja, Tofu & Co. können genauso vielfältig sein wie die für Fleischgerichte. Die vegetarisch-kulinarischen Gerichte sind auch für Nicht-Vegetarier eine gesunde Bereicherung des Speisezettels. Kohlrouladen, Bouletten, Sahne-Geschnetzeltes, Gulasch und vieles andere kann man jetzt so zubereiten, dass Familie und Freunde nicht ahnen, dass ihnen Fleisch vom Felde serviert wird. Für Trennköstler enthält jedes Rezept einen Trennkost-Tipp.

– Wyatt K et. al.: „Efficacy of vitamin B6 in the treatment of PMS: Systematic review, BMJ 1999, 318: 1375-8

– Pilar, S.: „Amelioration of premenstrual depressive symptomatology with L-Tryptophan“, J.Psychiatry and Neuroscience, 1994,19: 114-19

– Arnulf I. et. al.: „Mid morning tryptophane delays REM sleep onset in healthy subjects“, Neuropsychopharmacology 2002, 27 (5):841-43

http://www.topfruechte.de/2011/01/16/l-trypthophan-beeinflusst-unser-seelenleben-positiv/

http://www.topfruechte.de/2010/11/24/tryptophan-verbesserung-des-schlafes-durch-essentielle-aminosaure/

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Naturprodukte:

Sojabohnen, ganz, bio kbA, gelb

– Sojabohnen, ganz, gelb, aus Österreich

Zur Herstellung von Sojamilch und Tofu aus kbA, nicht genmodifiziert.

Sojamehl liefert wertvolles pflanzliches Eiweiß und ist äußerst vielfältig verwendbar. Sojamehl ist ein aus der Sojabohne gewonnenes, recht gut haltbares Trockenprodukt. Unterschieden wird zwischen vollfetten (18 bis 20 Prozent Fett, 38 Prozent Eiweiß) und entfetteten Mehlen (50 Prozent Eiweiß, 1 Prozent Fett). Sojamehl kann als veganer Ersatz von Hühnereiern verwendet werden: Sojamehl eignet sich hervorragend als Zugabe in Süssspeisen, für Brot und andere Backwaren; zum Binden von Suppen und Saucen, für Aufläufe und Eintöpfe. 1 EL Soja-Mehl plus 2 EL Wasser ersetzen ca. 1 Ei. Sojamehle sollte man beim Backen bis maximal 20 Prozent als Zugabe zum normalen Getreidemehl verwenden.

Als pflanzlicher Proteinlieferant bestehen helle Sojabohnen zu ca. einem Drittel aus Proteinen und sie haben dabei einen hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren. Sojabohnen sind bei Frauen über 50 besonders beliebt, da sie von Natur aus pflanzliche Phytoöstrogene wie Isoflavone enthalten. Außerdem wird beobachtet, dass männliche Asiaten, bei denen isoflavonreiche Lebensmittel häufig auf dem Speiseplan stehen, deutlich weniger Prostata-Probleme haben. Soja enthält zudem Spermidin, das ein natürlicher Bestandteil unserer Zellen ist und in Teilen von unserem Körper selbst produziert wird. Spermidin aktiviert den Autophagie-Prozess im Körper ähnlich wie das Intervall-Fasten. Soja gehört außerdem zu den Sirtuin aktivierenden Lebensmitteln, auch „Sirtfood“ genannt. Sirtuine sind Enzyme, die durch komplexe Mechanismen die Regeneration verbessern können und damit einen Einfluss auf den Alterungsprozess haben. Sirtuin wurde Anfang der 90er Jahre vom bekannten Biologen und Altersforscher Dr. David Sinclair entdeckt. Informationen zu „sirtuinhaltige Lebensmittel“ finden Sie im Internet oder in geeigneter Literatur.

Cashewkerne, geschält, bio kbA, Rohkostqualität, handgeknackt

-Cashewkerne, natur, bio kbA

Cashewnüsse sind die Kerne die aus dem birnenförmigen Fruchtkörper des Cashewbaumes herauswachsen. Die Kerne zählen zu den fett- und kalorienärmsten Nüssen haben aber dennoch einen hohen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen. Cashews sind als Snack wesentlich gesünder als beispielsweise Erdnüsse.

Pro Frucht gibt es nur eine Cashew. Der feine nussig, cremige Geschmack ist etwas Besonderes. Der bis zu 12 Meter hohe Cashewbaum stammt ursprünglich aus Südamerika, wird aber zwischenzeitlich auch in vielen Ländern Asiens kultiviert. Im indischen Volksmund nennt man die Cashewnüsse auch „Elefantenläuse“

Amaranth, natur, ungemahlen, bio kbA - das Inkagetreide

-Amaranth, natur, ungemahlen bio kbA

Die Inkakost aus den Powerkörnern Amaranth und Quinoa. Denn sie transportiert Glücksstoffe ins Gehirn – weit mehr als jede herkömmliche Ernährung. Die Inkakost aus den Powerkörnern Amaranth und Quinoa ist wie kaum eine andere Nahrung in der Lage, die Serotonin-Speicher im Körper und vor allem im Gehirn wieder aufzufüllen. Serotonin gehört zu den lebensnotwendigen Botenstoffen, die wir brauchen, um einen Zustand der Gelassenheit, Ausgeglichenheit, inneren Ruhe und Zufriedenheit zu erlangen. So ist es auch an unserem Appetit und Essverhalten, dem Gefühl der Sättigung und der Angstfreiheit beteiligt. Die Nahrung der Inkas mit den den Samen von Amaranth und Quinoa als Grundlage, scheint imstande zu sein, alle Müdigkeit aus der Seele fortzublasen und sie durch Frische im Denken und Fühlen zu ersetzen.

Quinoa und Amaranth sind Pflanzen, die den Inkas heilig waren. Es müssen schon besondere Pflanzen gewesen sein, in denen man göttliche Eigenschaften und Kräfte erkannte – kein Wunder, dass diese Art Lebensmittel den Einwohnern Südamerikas Jahrhunderte lang als Hauptnahrungsquelle diente. Als „Speise der Götter“ schrieb man der überwiegend pflanzlichen Nahrung aus Amaranth und Quinoa sogar magische Wirkung zu. Quelle: Artikel in Natur und Heilen 10/2010

Quinoa, natur, bio kbA - das Inkagetreide

-Quinoa, natur, bio kbA-das Inkagetreide

Die Inkakost aus den Powerkörnern Amaranth und Quinoa. Denn sie transportiert Glücksstoffe ins Gehirn – weit mehr als jede herkömmliche Ernährung. Die Inkakost aus den Powerkörnern Amaranth und Quinoa ist wie kaum eine andere Nahrung in der Lage, die Serotonin-Speicher im Körper und vor allem im Gehirn wieder aufzufüllen. Serotonin gehört zu den lebensnotwendigen Botenstoffen, die wir brauchen, um einen Zustand der Gelassenheit, Ausgeglichenheit, inneren Ruhe und Zufriedenheit zu erlangen. So ist es auch an unserem Appetit und Essverhalten, dem Gefühl der Sättigung und der Angstfreiheit beteiligt. Die Nahrung der Inkas mit den den Samen von Amaranth und Quinoa als Grundlage, scheint imstande zu sein, alle Müdigkeit aus der Seele fortzublasen und sie durch Frische im Denken und Fühlen zu ersetzen.

Quinoa und Amaranth sind Pflanzen, die den Inkas heilig waren. Es müssen schon besondere Pflanzen gewesen sein, in denen man göttliche Eigenschaften und Kräfte erkannte – kein Wunder, dass diese Art Lebensmittel den Einwohnern Südamerikas Jahrhunderte lang als Hauptnahrungsquelle diente. Als „Speise der Götter“ schrieb man der überwiegend pflanzlichen Nahrung aus Amaranth und Quinoa sogar magische Wirkung zu.

Quinoa sollte man vor der Zubereitung gut gewaschen, um die anhaftende Bitterstoffe zu entfernen. Gekocht, quillt Quinoa um das Dreifache auf. Quinoa schmeckt sehr gut als Beilage in Suppen, Eintöpfen, oder als Zutat in Gemüse-Bratlingen.

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