Verschlagwortet: Gesundheit

Mit Vitaltees gegen depressive Tiefs

Nach Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation WHO leiden vier bis sechs Prozent aller Menschen an einer Depression. Mit zunehmendem Alter nimmt die Quote immer mehr zu.  Einige Wissenschaftler schätzen, dass bis zu 30 % aller über 65-jährigen an einer Depression leiden. Sie wird von den behandelnden Hausärzten jedoch häufig nicht erkannt, da die Beschwerden sehr vielfältig und von Person zu Person recht unterschiedlich sind. Hier geht es um die sogenannte „reaktive Depression„, also um ein kürzer oder länger anhaltendes Stimmungstief als Reaktion auf ein Verlusterlebnis. Diese Stimmungslage darf nicht mit der endogenen oder der larvierten Depression verwechselt werden, die unbedingt fachärztlicher Behandlung...

Niedrige Serotoninkonzentration im Herbst und Winter drückt die Stimmung

Mit dem Einsetzen der dunklen Jahreszeit tritt auch in vielen Seelen Dunkelheit ein. Bestimmte Botenstoffe im Gehirn, die für eine aufhellende Stimmung verantwortlich sind, werden nicht mehr im ausreichenden Maße gebildet.   Lichtmangel ist wissenschaftlichen Studien zufolge bei vielen Menschen Auslöser für regelmäßig wiederkehrende Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen. Bei diesen Menschen helfen häufig Therapien, die den Lichtmangel ausgleichen. So kann die Einnahme von Johanniskrautpräparaten helfen, das Licht besser auszunutzen. Chemie für Interessierte: Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthält den roten Farbstoff Hypericin, der diese effektive Nutzung des Sonnenlicht bewirkt. Gleichzeitig beeinflußt dieser Farbstoff den Gehirnstoffwechsel, indem er die Konzentration des Melatonins erhöht, ein...

Fruchtige Soja-Sauce süß – sauer mit grünen Paprikaschoten und Mais

Soja ist eine gute Alternative zu Fleisch und für Vegetarier als Eiweißquelle unerläßlich. In Verbindung mit einem guten Öl, wie z. B. Olivenöl aus 1. Pressung, was auch geschmacklich gut zu Sojagerichten passt und weiteren Würzungsmitteln, ergibt sich eine ideale Beigabe zu Nudeln und Reisgerichten. Zutaten: – 3 EL Sojageschnetzeltes – 2 grüne Paprikaschoten – 3 EL Olivenöl, nativ extra – 2 TL Traubenkernmehl und 1 TL Braunhirse zugeben – 1 EL Sojasauce – 1 bis 2 Knoblauchzehen – 1 Glas Mais (Abtropfgewicht: 230 Gramm) – 1 EL Vinaigrette mit Kräutern unterrühren – 2 TL Grenadine-Sirup Zubereitung: Zu Beginn Sojageschnetzeltes...

Streß in der Kindheit kann Allergien verursachen

Obwohl das Allergierisiko steigt und auch die Bandbreite an Allergien immer weiter zunimmt, steht das Thema: “Allergien” immer noch ganz unten auf der Prioritätenliste in der medizinischen Grundversorgung.  Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) hat zum Thema Allergieentstehung am 23.06.08 nachfolgenden Artikel im Umweltlexikon veröffentlicht: „Streß in der Kindheit erhöht Allergierisiko“ Ein Umzug oder die Trennung der Eltern kann bei Kindern das Risiko deutlich erhöhen, später an einer Allergie zu erkranken. Das geht aus einer Langzeitstudie über Zusammenhänge zwischen Lebensstil, Immunsystem und Allergien hervor, die vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig (UFZ), vom Helmholtz Zentrum München und vom Institut für umweltmedizinische...

Kolloidales Silber – ein altbewährtes Antibiotikum erlebt eine Renaissance

Noch im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte kolloidales Silber eine große medizinische Bedeutung. Mit der Entdeckung der modernen Antibiotika in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geriet das kolloidale Silber jedoch zunehmend in Vergessenheit.   Dabei verwendeten unsere Vorfahren silbernes Küchengeschirr oder legten eine Silbermünze in die Milch, damit sie nicht sauer wurde. Sie kannten noch den Einsatz von kolloidalem Silber zur Infektionsbekämpfung und töteten damit Bakterien, Viren, Pilze, also Keime aller Art ab, ehe sie sich unkontrolliert verbreiten konnten. Heute erlebt Silber auch bei uns eine große Renaissance. In den USA hat die Neuentdeckung des „natürlichen...

Cranberries helfen bei Infektionen der Blase und Niere – Mechanismus geklärt

Preiselbeeren (Vaccinium vitis-idaea) sind eine nahe Verwandte der Heidelbeere und wie diese ein Heidekrautgewächs. Sie ist deshalb im Herbst an jenen Plätzen zu finden, wo die Erika blüht.  Je später die Beeren gesammelt werden, desto wertvoller sind sie. Preiselbeeren enthalten Carotin, B-Vitamine, Vitamin C, Kalium und Natrium in einem sehr günstigen Verhältnis, das Wasseransammlungen im Körper entgegenwirkt, Magnesium und vor allem Eisen. Dazu kommt ein hoher Gehalt an Fruchtsäuren, Gerbstoffen, heilsamen Farbstoffen (Polyphenolen), OPC und Benzoesäure. Küchentipps: Preiselbeeren eignen sich hervorragend zum Mus- oder Kompott kochen und werden aufgrund ihres säuerlich herben Geschmacks als Beilage zu Wild, Rindfleisch, Vollkornpfannkuchen oder...

Grüner Tee enthält wertvolle Catechine

Dem Grünen Tee (Camellia sinensis) werden seit langem vielseitige gesundheitsfördernde Effekte zugesprochen, ohne schwerwiegende Komplikationen aufzuweisen.  Ungefähr ein Drittel der Trockenmasse des grünen Tees machen Catechine aus, die zur Untergruppe der Polyphenole zählen und aufgrund seiner positiven gesundheitsfördernden Wirkung geschätzt wird. Strukturformel von EGCG – Gallat Epigallocatechingallat (EGCG) ist der Ester von Epigallocatechol und Gallussäure und Hauptanteil in grünem Tee, dem vielseitige gesundheitsfördernde Effekte zugesprochen werden. Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass die gesundheitsfördernden Effekte am ehesten durch EGCG (Epigallocatechin-3-Gallat), verursacht werden. In einem Liter Tee sind ca. 140 – 190 mg EGCG enthalten. In einem Tiermodell des Morbus Alzheimer...

Ausreichender Schlaf schützt vor Übergewicht und Diabetes

Wer schläft, sündigt nicht – und kann auch nicht essen. Doch dass Schlaf tatsächlich einen Einfluss auf das Körpergewicht hat, ist allein mit dieser Binsenweisheit wohl kaum hinreichend zu erklären.   Eine aktuelle US-amerikanische Studie hat 17 Untersuchungen zum Thema „Kinderschlaf und Übergewicht“ analysiert und kam allerdings ebenfalls zu dem Schluss, dass ausreichender und tiefer Schlaf bei Kindern offenbar das Risiko für Fettleibigkeit vermindert. Schon eine zusätzliche Stunde Schlaf reduziert das Risiko von Übergewicht – statistisch gesehen – um neun Prozent. Kinder mit extrem wenig Schlaf hatten gegenüber länger schlafenden ein um 92 Prozent höheres Risiko, dick zu werden. Richtiges...

Fenchel – Chicoree – Käseauflauf

Dieser Auflauf enthält vier verschiedene Sorten Gemüse und schmeckt durch die Kombination mit dem Käse und den Champignons nicht bitter. Durch die Zugabe des Traubenkernmehls wird der Auflauf geschmacklich aufgewertet und gleichzeitig gesundheitlich noch weiter verbessert. Zutaten: – 2 Fenchel – 1 Chicoree – 1 Glas Champignons – 10 kleine Kartoffeln – geraspelter Käse – 1 EL Butter – 1 EL Vollkornmehl – 2 gehäufte TL Traubenkernmehl – Himalaya – Salz, – Pfeffer Zubereitung: Den Fenchel putzen, Strunk rausschneiden und vierteln. Den Chicoree vierteln, ebenfalls den Strunk rausschneiden. Beide Gemüsesorten kurz andünsten. Das Gemüsewasser seperat auffangen, mit Wasser auffüllen, sodass...

Schokolade – Senkt Blutdruck und Risiko für Herzinfarkt

Dass Inhaltsstoffe der Schokolade gesund sind, beweist eine neue Studie: Sie senken den Blutdruck und das Risiko für einen Herzinfarkt. Das Haar in der Suppe: Die Menge an Schokolade, die man zu sich nehmen muss, hat viele Kalorien.   Der regelmäßige Genuss von Kakao könnte das Sterberisiko halbieren und den Blutdruck senken. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie des Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu (RIVM) gekommen, an der ältere Männer teilnahmen. Laut des leitenden Wissenschaftlers Brian Buijsse starben jene Männer, die am wenigsten Kakao zu sich genommen hatten zwei Mal so wahrscheinlich an einem Herzinfarkt als jene, die am meisten...

Allergien – ganz unten auf der Prioritätenliste der medizinischen Grundversorgung

Warum können Nichtallergiker problemlos mit Substanzen umgehen, die bei Allergikern und Asthmatikern zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen?   Wissenschaftler, die sich fast ausschließlich mit Asthma beschäftigen, wissen oft nicht, warum die meisten Menschen keine allergischen Reaktionen zeigen, obwohl sie den gleichen Umweltbedingungen ausgesetzt sind, wie Allergiker. Sie beschäftigen sich nicht mit derartigen Fragestellungen, weil sie Medikamente entwickeln sollen, welche die Symptome von Asthma lindern und die Lebensqualität der Asthmatiker verbessern sollen. Sie untersuchen stattdessen, was uns krank macht und wie die Krankheit behandelt werden kann, aber nicht mit der Frage, wie wir gesund bleiben und unsere Leistungsfähigkeit erhöhen können. ——————————————————————————————————–...

Soja – Tomatensauce mit Granatapfel – Aronia – Sirup (Grenadine)

Granatäpfel und Aroniabeeren sind eine gute Kombination. Nicht nur die Muttersäfte ergänzen sich beide hervorragend, auch im Grenadine – Sirup sind beide Zutaten bereits vermischt.   Eine gelungene, wenn auch ungewöhnliche Kombination, ist die Verwendung beider Früchte in der herzhaften Küche, wo sie dem Feinschmecker zusammen mit Tomaten und Soja ein exotisches Geschmackserlebnis bieten. Folgendes Rezept habe ich mir vor einigen Wochen überlegt und ausprobiert, als es besonders heiß war. In der Küche war noch etwas Grenadine – Sirup übrig geblieben, den meine Kinder gerne in der warmen Jahreszeit zum Mischen mit Wasser verwenden. Zutaten: – 1 weiße Zwiebel –...

Wasser – Strom des Lebens

Rund drei Viertel unserer Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt und auch rund drei Viertel unseres Körpers bestehen zumindest zu Beginn unseres Lebens aus Wasser.   Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Pflanzen, Tiere und Menschen sind auf ausreichend Wasser angewiesen und wir alle wachsen im Wasser heran. Wasser ist alles: Ursprung, Lebensquelle, Ort der Reinigung und inneren Erneuerung, Wachstumsgrundlage und Fortpflanzungsgrundlage. Gerade in der warmen Jahreszeit werden wir uns dem Element Wasser wieder bewußt. Ohne Wasser können wir nicht leben. Bereits drei Tage ohne Wasser bedeutet den sicheren Tod. ———————————————————————————————– Schon im Altertum wussten die Menschen um...

Koriander und Bärlauch – Partner in Sachen Schwermetallausleitung

Bärlauch eignet sich hervorragend für eine Reinigungs- und Regenerationskur im Frühjahr. Bärlauch ist ein heimisches Lauchgewächs, welches an schattigen Bodengebieten, unter Buchenwäldern, in Schluchten und in den Rheinauen zu Hause ist. Er blüht im Frühjahr und ist durch seinen stark knoblauchartigen Duft erkennbar. Als altbekannte Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze erlebt Bärlauch seit einigen Jahren eine Renaissance in der heimischen Frühjahrsküche. Naturverbundene sammeln hauptsächlich die Blätter, die als Gewürz und Gemüse kleingehackt den Geschmack von Speisen vortrefflich verfeinern. Aber auch in Reformhäusern und Naturkostläden findet der Bärlauch zunehmend Einzug, wo er hauptsächlich als Pesto odere andere Zubereitungen in Öl angeboten wird....

Lebensstil hat Einfluß auf Entstehung von Diabetes

Angepasste Ernährung und Lebensweise können Diabetes für 14 Jahre verzögern   Sechsjährige gruppenbasierte Ernährungs- und Lebensstilanweisungen – insbesondere für mehr körperliche Aktivität – konnten den Ausbruch von Diabetes für bis zu 14 Jahre nach diesen Maßnahmen verhindern oder verzögern. Ob nun diese Eingriffe in die Lebensführung auch Herzkreislauferkrankungen (CVD) und Sterblichkeit verringern, bleibt jedoch ungeklärt, folgern die Autoren eines aktuellen Artikels. Obwohl weltweit mehrere wichtige klinische Studien die Wirksamkeit von Lebensstilintervention zur Verringerung der Diabeteshäufigkeit bei Personen mit verminderter Glukosetoleranz (IGT) belegten, bleibt die Frage bestehen, wie lange diese Strategien nach dem Eingriffszeitraum wirksam bleiben. Studienlage: Professor Guangwei Li vom...

Zahl der Fettzellen bleibt nach der Kindheit konstant

Die Anzahl der Fettzellen lässt sich nach der Kindheit durch Diäten nicht reduzieren, berichtet ein Forscherteam um Kirsty Spalding vom Karolinska-Institut in Stockholm. Ein Verlust von Fettpolstern geht demnach nie mit einem vollständigen Verlust einzelner Fettzellen einher.   Die Wissenschaftler ermittelt dies, indem sie die Zellzahlen in Fettgewebeproben von schlanken und fettleibigen Patienten ermittelten und die Entwicklung der Fettspeicher im Laufe des Lebens untersuchten. Der Grad menschlicher Fettleibigkeit wird nach den neuen Erkenntnissen von einer genetisch vorgegebenen Zahl der Fett speichernden Zellen ebenso beeinflusst wie vom Füllungszustand der einzelnen Zellen, die je nach Nahrungsmenge und körperlicher Anstrengung mehr oder weniger...