Verschlagwortet: Aprikosenkern

Bittere Cocktails – verdauungsfördernd gerade während der Feiertage

Noch vor 100 Jahren gehörte es zum guten Ton wohlhabender Familien den Gästen nach üppigen Mahlzeiten selbst hergestellte Bitterliköre zu reichen.  Die darin enthaltenden Bitterstoffe stellen dem Körper wichtige Verdauungshilfen zur Verfügung, die die Speichel-, Magensaft- und Gallensekretion anregen und auf diese Art und Weise appetitanregend, magenstärkend und leberaktivierend wirken. Dadurch stehen dem Körper genügend Verdauungssäfte zur Verfügung, um Magendrücken, Sodbrennen und ein übermäßiges Sättigungsgefühl nach fettem Essen  zu verhindern. Gerade die Bitterstoffe des Gelben Enzians, des Wermuts, des Benediktenkrauts, der Pomeranze (Bitterorange), des Tausendgüldenkrautes, der Engelwurz und der Chinarinde haben sich bei Verdauungsstörungen aller Art bewährt. Aber auch das...

Rhabarberkuchen mit Mandelstreuseln

Jetzt ist Rhabarberzeit! Bis Mitte Juni dürfen Sie noch Rhabarber ernten.  Zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr erreicht die Oxalsäurekonzentration eine derart hohe Konzentration, dass der gesundheitliche Nutzen des Rhabarbers geringer ist, als die negativen Auswirkungen der hohen Oxalsäurekonzentration. Rhabarber- Blütenstand Hohe Oxalsäurekonzentrationen bewirken vor allen Dingen ein nicht unerhebliches Ausschleusen von Kalzium und anderen wichtigen Mineralien, da sich die Oxalsäure durch ihre chemische Struktur als Dicarbonsäure gerne positiv geladene Metallionen schnappt. Es bildet sich bei der Reaktion mit Kalzium das schwerlösliche Kalziumoxalat, das dann aus dem Körper ungenutzt ausgeschieden wird, bzw. sich als Nierensteine oder anderen Ablagerungen im Körper...

Magnesium – ein wichtiger Mineralstoff für unsere Gesundheit

Magnesium wurde benannt nach der griechischen Stadt Magnesia und ist ein silberweißes Leichtmetall, das zur Gruppe der Erdalkali gehört. Es ist mit 2,5 % als Dolomit, Magnesit und Carnallit am Aufbau der Erdkruste beteiligt. Wegen seiner Reaktionsfreudigkeit kommt es in der Natur nicht elementar, sondern ausschließlich gebunden, überwiegend als Carbonate, Silikate, Chloride und Sulfate vor. In Form von Dolomit ist ein Magnesiummineral sogar gebirgsbildend, so z. B. in den Dolomiten. Die Namen und chemische Formeln wichtiger Mineralien, in denen Magnesium vorkommt, sind: – Dolomit CaMg(CO3)2, – Magnesit (Bitterspat) MgCO3, – Olivin (Mg, Fe)2 [SiO4], – Enstatit MgSiO3 und – Kieserit...

Tumorzellen beeinträchtigen unser Immunsystem

Unser Immunsystem ist das Verteidigungssystem des Körpers. Entartete Zellen entstehen ständig im Organismus, oft schon in früher Kindheit und unser Immunsystem ist fortlaufend damit beschäftigt, neben der täglichen Abwehr von Viren, Bakterien, Pilzen und Parasiten, wuchernde Zellen zu beseitigen.  Wir alle haben also die Vorläufer der Krebszellen bereits in uns. Nur der Schlagkräftigkeit unseres Immunsystems haben wir es zu verdanken, dass wir nicht an Krebs erkranken. Es ist also eine logische Schlußfolgerung, dass alle Geschehnisse, die unser Immunsystem beeinträchtigen, auch die Krebsentstehung fördern. Der Glaube, dass nur das Alter und die genetische Veranlagung einen Einfluß auf das Krebsgeschehen hat, also...

Trockenfrüchte – Vitalstoffbomben aus der Natur

Trockenfrüchte eignen sich besonders für die Ernährung im Winter, weil sie Energie und Vitalstoffe gleichermaßen liefern. Sie ergänzen idealerweise die keineswegs weniger wichtige Frischkost, indem sie in besonders konzentrierter Form Frucht- und Traubenzucker, Fruchtsäuren, natürliche Fruchtaromen, Antioxidantien sowie Mineralstoffe und Spurenelemente (z. B. Kalium, Eisen, Magnesium) liefern.   Denken Sie an das Wunder der Hunza /1/: Die legendären Bewohner des Hunzatales im Himalaya machten es vor: Eines ihrer Grundnahrungsmittel waren getrocknete Aprikosen, immer vor dem Verzehr einige Stunden eingeweicht. Mit dieser „Diät“ schafften sie es, zum Musterbild für körperliche Leistungsfähigkeit, Vitalität, Langlebigkeit (fast schon Alterslosigkeit) zu werden. Die Dörr-Aprikosen brachten...