Topfruechte Gesundheit und Lebenskraft durch Vitalstoffe aus der Natur

Bisphenol im Urin durch Plastikflaschen

Biphenol A, ein verdächtiger Stoff in Babyflaschen ist bereits nach einer Woche im Harn nachweisbar und hat zu einer Diskussion über die Sicherheit von Plastikflaschen geführt.  Bisphenol A (BPA) ist ein Derivat des Diphenylmethans und ist eine vielproduzierte Alltagschemikalie. Weltweit werden jährlich mehr als drei Millionen Tonnen davon hergestellt. Die größten Hersteller sind Sunoco, Dow, Bayer und GE. Es wird als Hauptbestandteil bei der Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen (z. B. für Compact Discs, Plastikschüsseln, Babyfläschchen) und Epoxydharzlacken (z. B. für Beschichtungen von Konservendosen und Folienverpackungen) verwendet. Strukturformel von Bisphenol Bereits nach einer Woche ist die Chemikalie Bisphenol aus Hartplastikflaschen im Urin von Testpersonen...

Ballaststoffe und Darmgesundheit – zwei untrennbare Partner

Ballaststoffe sind Substanzen pflanzlichen Ursprungs, die von den Verdauungsorganen des Menschen nicht abgebaut werden können, da der menschliche Körper nicht über eine entsprechende Enzymausstattung verfügt und sind somit unverdaulich.  Es handelt sich dabei einerseits um Zellwandbestandteile, wie Cellulose, Hemicellulose, Pektine und Lignine und andererseits um intrazelluläre Polysaccharide wie Pflanzengummis und -schleime. Der Pflanze selbst dienen die Zellwandbestandteile als Gerüstsubstanz zum Schutz des Inneren der Pflanze und die Schleime und Gummis schützen das Innere der Pflanzenzellen vor dem Austrocknen oder vor Verletzungen. Der Begriff: „Ballaststoffe“ stammt aus der Zeit, als diese Teile der Lebensmittel als überflüssig  angesehen wurden. Eine heute gebräuchliche...

Johanniskraut – nicht nur ein Mittel gegen Depressionen

Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist ein Hartheugewächs, bei dem alle oberirdisch wachsenden Teile, das gesamte Kraut einschließlich der Blüten, geerntet werden kann.  Die beste Erntezeit liegt in der Blütezeit, also zwischen Mitte Juni und Anfang September. Zum Trocknen wird das abgeschnittene Kraut zu kleinen Bündeln zusammen gebunden und nach unten aufgehängt. Wichtig ist, dass die die Pflanze beim Trocknen vor Lichteinfall schützen, damit ihre Wirkstoffe nicht chemisch verändert werden. Schon die alten Griechen der Antike kannten Johanniskraut und verwendeten es als Heilmittel, um die Wunden, die sie sich während ihrer Schlachten zugezogen hatten, zu behandeln. Interessanterweise kamen die antiken Ärzte auf...

Flohsamenschalen – kleine Helfer mit großer Wirkung

Flohsamenschalen sind die Samenschalen der Pflanze Plantago ovata, eine Pflanzenart aus der Gattung der Wegeriche (Plantago). Sie ist in weiten Teilen Eurasiens vom Mittelmeerraum bis nach Pakistan heimisch. Die Samenschalen werden als ballaststoffreiches Nahrungsmittel eingesetzt. Die Bezeichnung Wegerich entstammt dem Althochdeutschen von wega = Weg und rih = König und deutet somit auf den Standort an Wegen hin. Der Name Plantago leitet sich vom lateinischen „Planta“ für Fußsohle ab. Flohsamenpflanze (Plantago ovata) Allgemein bekannt ist bei uns der Spitzwegerich (Plantago lanceolata), auch Spießkraut oder Schlangenzunge genannt, der ebenfalls zur Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae) gehört.         Spitzwegerichpflanze (Plantago lanceolata)...

Ingwer – Gewürz- und Heilpflanze mit langer Tradition

Der Ingwer ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae) und gehört zu den Einkeimblättrigen (Liliopsida). zur Ingwer-Familie gehören u. a. noch Kardamon, Kurkuma und die Galant-Wurzel.   Er stammt ursprünglich aus den tropischen feuchtwarmen Dschungeln Mittel- und Südostasiens. Seine Verwendung als Gewürz- und Heilpflanze hat eine über Jahrtausende lange Tradition. Im Jahre 332 vor Christus brachte Alexander der Große den Ingwer nach Griechenland, wo er vor allen Dingen in der Küche aufgrund seiner Würzigkeit und Vielseitigkeit geschätzt wurde. Auch bei den Römern galt er als kostbares Gewürz und wichtiges Arznei des Römischen Reiches. Römische Ärzte führten ihn mit...

Künstliche Vitaminpräparate mit isoliertem Vitamin C und E – erhöhen sie das Diabetesrisiko?

Auf dem Markt der Nahrungsergänzungsmittel gibt es eine Vielzahl von Vitaminpräparaten, darunter häufig auch Produkte, die nur ein Vitamin in isolierter Form enthalten.  Sie stammen nicht aus dem Naturprodukt selber, sondern sind im Chemielabor synthetisch hergestellt worden und liegen in der Tablette als einzelne Vitamine ohne ihre natürliche Umgebung vor. Lediglich Füllstoffe und andere synthetische Hilfsmittel werden ggf. zugegeben. Das bedeutet, dass diese Präparate keine sekundären Pflanzenstoffe, wie Polyphenole, Flavonoide, Gerbstoffe, natürliche Farbstoffe, Proanthocyanidine, weitere Vitamine, ätherische Öle, Mineralstoffe, Spurenelemente usw. enthalten, wie es bei natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln, die aus Obst und Gemüse schonend hergestellt worden sind, und frischem Obst und...

Kolloidales Silber und andere natürliche Antibiotika

Bei schweren Infektionen sind synthetischen Antibiotika heutzutage immer noch das erste Mittel der Wahl. Leichtere Infektionen können aber ohne weiteres mit natürlichen Antibiotika, die zudem die Darmflora nicht schädigen, bekämpft werden.  Es gibt gute pflanzliche Mittel, die die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen und dadurch wirksam sind, wie z. B. – Propolis – Knoblauch – Teebaumöl – Wilder Indigo – Bartflechte – Myrrhe – Thuja – Salbei – Ringelblume Aber auch kolloidales Silber, das Silberteilchen in minimalster Größe enthält, wirkt hervorragend als natürliches Antibiotikum. Inzwischen liegen einigen hundert Arbeiten in verschiedenen Fachzeitschriften aus 16 Ländern von über sechshundert Krankheitserregern vor, die...

Cranberries – gerade im Sommer ein besonderer Genuss und hervorragender Bakterienkiller

Grillen und Picknicken sind sommerliche Aktivitäten, die aufgrund höherer Temperaturen im Freien leider auch Gesundheitsrisiken durch verdorbene Lebensmittel mit sich bringen. Das zeigen folgende alarmierende Zahlen: In Deutschland gab es 2005 insgesamt 368 Todesfälle durch Lebensmittelvergiftungen.  Gerade im Fast-Food-Bereich werden häufig chemische Konservierungsstoffe (die E-Nummern auf den Etiketten) verwendet, um Lebensmittel zu schützen. Heutzutage suchen aber immer mehr Verbraucher natürliche Alternativen, da chemische Konservierungsmittel Allergien und andere Unverträglichkeiten auslösen können. Bei selbstgemachten Salaten und Dipps ist es ohnehin schwierig synthetische Konservierungsstoffe aus der Retourte einzusetzen. Also müssen natürliche Alternativen her. Aktuelle Studien haben nun gezeigt, dass Cranberries eine einzigartige Verteidigungsstrategie...

Depressionen und Medikamente gegen Magensäure – Erhöhen sie das Risiko für Osteoporose?

Medikamente gegen Magensäure können das Risiko erhöhen, an Osteoporose zu erkranken.  So schreiben Experten des Mayo Clinic Gesundheits-Brief, dass Medikamente zur Verminderung der Magensäureproduktion zur Vorbeugung eines Rückflusses von Magensäure in die Speiseröhre das Risiko für Osteoporose und Hüftfrakturen erhöhen. In einer vor kurzem veröffentlichten Studie zu diesem Thema wurde berichtet, dass Medikamente zur Verringerung der Magensäureproduktion, sogenannte Protonenhemmer,  wie z. B. Omeprazol, Esomeprazol, Pantoprazol, Lansoprazol und Rabeprazol das Risiko für Hüftfrakturen deutlich erhöhen können, wenn diese Säurehemmer dauerhaft für 1 Jahr oder länger genommen werden. Das hängt damit zusammen, dass diese Protonenhemmer nicht nur die Produktion von Magensäure hemmen,...

Natürliche Knorpelstoffe unterstützen den Knorpelaufbau und helfen bei Arthrose

Unser Körper befindet sich in einem ständigen Auf- und Abbauprozess. Abnutzungs- und Regenerationsvorgänge stehen in einem fortlaufenden Gleichgewicht zueinander.  Dies ist auch beim Aufbau und Abbau unserer Knorpel der Fall. Wenn wir gesund sind, kann unser Körper dieses natürliche Gleichgewicht aufrechterhalten. Kleinere Einflüsse von innen und außen, die das Gleichgewicht beeinflussen, können ausgeglichen werden. Werden diese Einflüsse jedoch zu groß und verfügt unser Körper nicht mehr über ausreichende Reserven, tritt allmählich ein Ungleichgewicht zugunsten der Abbauprozesse ein: ——————————————————————————– Das Gleichgewicht in Richtung Knorpelabbau ist ungünstig verschoben. ——————————————————————————– Ungünstige Einflüsse für den Knorpelaufbau sind z. B. Stöße, Brüche, Medikamente, eine ungesunde...

Mit grünem Tee Übergewicht abbauen

Grüner Tee hilft beim gesunden Abnehmen, da er den Appetit und auch die Eßgewohnheiten positiv verändert. So normalisiert er den Cholesterinspiegel und hat einen günstigen Einfluß auf einen erhöhten Blutzuckerspiegel.  Aus jahrhundertelanger Erfahrung in Asien ist bekannt, dass grüner Tee bei regelmäßigem Genuss das Übergewicht langsam aber stetig reduziert. Speisen setzen nicht so schnell an. Die Faktoren, die dazu führen, waren lange nicht bekannt. Doch jetzt konnte eine Forschergruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Klaus vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DlfE) Potsdamm Rehbrücke zeigen, dass in Laborversuchen Mäuse durch Gaben des in grünem Tee enthaltenen Polyphenols Epigallocatechin (EGCG)...

Rhabarberkuchen mit Mandelstreuseln

Jetzt ist Rhabarberzeit! Bis Mitte Juni dürfen Sie noch Rhabarber ernten.  Zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr erreicht die Oxalsäurekonzentration eine derart hohe Konzentration, dass der gesundheitliche Nutzen des Rhabarbers geringer ist, als die negativen Auswirkungen der hohen Oxalsäurekonzentration. Rhabarber- Blütenstand Hohe Oxalsäurekonzentrationen bewirken vor allen Dingen ein nicht unerhebliches Ausschleusen von Kalzium und anderen wichtigen Mineralien, da sich die Oxalsäure durch ihre chemische Struktur als Dicarbonsäure gerne positiv geladene Metallionen schnappt. Es bildet sich bei der Reaktion mit Kalzium das schwerlösliche Kalziumoxalat, das dann aus dem Körper ungenutzt ausgeschieden wird, bzw. sich als Nierensteine oder anderen Ablagerungen im Körper...

Rhabarber und Mandeln – eine gelungene Kombination

Rhabarber (Rheum rhabarbarum) gehört botanisch zum Stielgemüse und darf nicht als Obst bezeichnet werden. Seit fast 5000 Jahren wird der Rhabarber in China als Arzneimittel kultiviert.  Vor allem der Wurzelstock wird zur Herstellung von (Abführ-) Pillen und Darmreinigung noch heute verwendet. In Deutschland ist der Rhabarber seit knapp 150 Jahren zu Hause. Interessant ist, dass die Wurzeln des Stielgemüses sowie die Stiele der Pflanze gesund und heilkräftig, aber die Blätter wegen ihres Oxalsäuregehaltes giftig sind! Strukturformel von Oxalsäure Die Oxalsäure greift den Zahnschmelz an und verbindet sich auch im Körper mit dem Kalzium aus der Nahrung oder aus dem Blut....

Walnussblättertee – Hilfe bei Magen-, Darm- und Hautproblemen

Im Jahre 2008 wurde der Walnussbaum (Juglans regia) als Baum des Jahres ausgezeichnet, weil sein Bestand seit Jahren kontinuierlich zurückgeht und er ernährungsphysiologisch herausragende Eigenschaften aufweist.   Ursprünglich stammt der Baum aus Kleinasien, wächst aber heute in ganz Europa. Bereits im Mittelalter nutzte man die Blätter der Walnuss zu medizinischen Zwecken, weil ihr hoher Bitter- und Gerbstoffanteil eine zusammenziehende Wirkung bei Entzündungen der Schleimhäute aufweist. So wurden sie schon damals bei Magen- und Darmkatarrhen, Übelkeit und Durchfall eingesetzt. Darüberhinaus wirken sie harntreibend und reinigend und fördern auf diese Art und Weise die Ausscheidung von unerwünschten Stoffwechselprodukten. Sie lindern viele Hautprobleme...

Warum werden Haare grau?

Schöne, dichte, glänzende und farbige Haare gelten schon immer als Schönheitsmerkmal und sind besonders für das weibliche Geschlecht Zeichen besonderer Vitalität und Jugendlichkeit.   Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass das Ergrauen der Haare in etwas fortgeschrittenden Jahren Gegenstand zahlreicher Forschungen ist. Erhoffen sich die Wissenschaftler doch, in Zukunft ein Mittel zu finden, dass das Ergrauen der Haare stoppen oder zumindest aufhalten kann. Menschenhaar unter dem Mikroskop Forscher um Karin Schallreuter an der University of Bradford haben nun herausgefunden, dass das Ergrauen der Haare durch oxidative Schädigung eines für die Farbproduktion verantwortlichen Enzyms, der Tyrosinase, in den Haarfollikelzellen verursacht wird....

Bananen – Kokosnuss – Smoothie mit Aroniabeerenkonzentrat verfeinert

Die Aronia (Apfelbeere) gilt neben Weißdorn, Sanddorn und Berberitze in der Volksmedizin osteuropäischer Länder traditionell als Heilpflanze.  Sie wirkt nicht nur bei Magen-, Darm- und Hauterkrankungen sowie Bluthochdruck sondern auch zur Vorbeugung und Therapie von Krebserkrankungen. So steht sie zurecht im Mittelpunkt aktueller deutscher Krebsforschungsprojekte, deren Ergebnisse jedoch leider bisher kaum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind. Zu groß ist wohl die Angst, dass sich die Menschen selber aus dem Garten der Natur therapieren könnten! Denn im Gegensatz zu teuren „Wundermitteln“, die quer über die ganze Welt importiert werden müssen, kann sich jeder selber eine Aroniapflanze in seinem eigenen Garten...