Topfruechte Gesundheit und Lebenskraft durch Vitalstoffe aus der Natur

Stevia – natürliches Süßungsmittel nicht nur für Diabetiker

In der indianischen Heilkunst ist Stevia (Stevia Rebaudians Bertonii) schon seit Jahrhunderten fester Bestandteil. Als getrocknetes Blatt enthält es zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe (z. B. Flavonoide, Vitamin C und Spurenelemente) und hat eine Süßkraft, die ungefähr 30mal stärker als Zucker ist. Extrahiert man aus den Blättern ein feines weißes Pulver, wird eine bis zu 400fache Süßkraft erreicht. Das Molekül Steviosid, bestehend aus Glucose, Sophorose und Steviol, sowie weitere verwandte Bestandteile sind für die außergewöhnliche Süße dieser Pflanze verantwortlich. Studienlage: Ausführliche Studien, vor allem in Japan, den USA und Brasilien belegen, dass Stevia keinerlei gesundheitliche Nachteile hat. Gegenüber Zucker hat Stevia den...

Hirse – Apfel – Creme

Hirse ist ein Getreide, das basisch verstoffwechselt wird und sich dadurch von vielen anderen Getreidesorten unterscheidet, die säurebildend im Körper wirken. Bei übersäuertem Magen sowie Magen- und Darmproblemen sollte daher Hirse häufiger auf dem Speiseplan stehen.   Hirse in der Küche Hirse ist vielseitig und sowohl für süße als auch pikante Gerichte bestens geeignet. Die geschälte Speisehirse wird bei uns als meist als „Goldhirse“ in den Handel bebracht. Goldhirse wird vor der Verwendung geschält, da die harte Schale des Spelzgetreides beim Kochen nicht weich wird und daher nicht verdaut werden kann. Da der Keim aber voll erhalten bleibt, weist geschälte...

Hafer und Hirse – Schatzkammern der Mineralien

Hafer und Hirse haben eine ungewöhnliche Mineralstoffausstattung; sie bieten eine gute Versorgung des Körpers mit Mineralien. Alle Mineralien sind bei ihnen vertreten. In vielen ihrer Inhaltsstoffe ähneln sich Hafer und Hirse. Beide haben einen hohen Fettgehalt (5 Gramm pro 100 Gramm eßbaren Anteil), ebenso einen großen Reichtum an Kieselsäure. Hoher Eisengehalt der Hirse Herausragend bei der Hirse ist der hohe Eisengehalt (9 Milligramm pro 100 Gramm eßbarem Anteil), der sonst von keinem anderen Getreide mehr erreicht wird. Selbst der Hafer hat im Vergleich mit der Hirse den halben Eisengehalt. Der hohe Eisengehalt der Hirse kommt dem Blut zugute, welches ja...

„Alternative“ Cocktails nicht nur für Silvester

Bieten Sie doch mal zu Silvester oder anderen besonderen Tagen im Jahr fruchtige Cocktails an, die ohne Alkohol auskommen und auch Kindern schmecken. Werden hochwertige, ungesüsste Säfte verwendet, sind diese Cocktails auch noch gesund.   Die Süße kann dann individuell durch Zugabe entsprechender Süßungsmittel genau auf die einzelne Person abgestimmt werden. Bitte keinen Zucker oder künstliche Süßstoffe verwenden. Es gibt zahlreiche Dicksäfte und Sirups, die hochwertig sind und den Cocktails die gewisse Note verleihen. Versuchen Sie doch mal die Süße der Stevia-Pflanze (Süßkraut). In Japan, wo Stevia als Lebensmittel zum Süßen zugelassen ist, hat es binnen weniger Jahre einen Marktanteil...

Möhrensuppe mit Cranberries

Weihnachtsgrüße: Allen Besucher dieser Internetseite wünsche ich ein geruhsames und friedvolles Weihnachtsfest und vor allen Dingen Gesundheit! „Wunderbar, wenn wir einander hin und wieder einen Engel schicken, ein herzliches Lachen, ein tröstendes Wort, eine helfende Hand, dann geschehen Wunder“ von Jochen Mariss ———————————————————————————————- Möhrensuppe mit Cranberries: Von einer Freundin habe ich den Tipp, zu Weihnachten eine Möhrensuppe mit Cranberries als Vorspeise anzubieten. Die getrockneten Cranberries sind etwas besonderes und zaubern eine festliche Atmosphäre. Wenn Sie weitere Rezepte mit Cranberries nachkochen und darüberhinaus wertvolle Informationen über die Inhaltsstoffe von Cranberries erhalten möchten, schauen Sie in das von Marianne Meyer geschriebene Buch:...

Selen – Spurenelement mit antikanzerogenen Eigenschaften

Noch vor über 70 Jahren galt das Element Selen als hochtoxisch. Seit 1957 ist bekannt, dass Selen ein essentielles und damit lebensnotwendiges Spurenelement ist, was seit 1964 sogar als antikanzerogen eingestuft wird. Zahlreiche groß angelegte Studien der letzten Jahre liefern uns nun die wissenschaftlichen Beweise für die antikanzerogenen Eigenschaften des Selens. Doch das ist nicht alles! Selen wirkt im höchsten Maße antioxidativ und beugt somit unseren altersbedingten Zivilisationskrankheiten vor.   —————————————————————————————————- Die Bedeutung des Selens in der Krebstherapie —————————————————————————————————- Eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Krebs spielt das Immunsystem. So ist u. a. eine Spurenelement-Mangelerkrankung ein allgemein bekanntes Risiko...

Trockenfrüchte – Vitalstoffbomben aus der Natur

Trockenfrüchte eignen sich besonders für die Ernährung im Winter, weil sie Energie und Vitalstoffe gleichermaßen liefern. Sie ergänzen idealerweise die keineswegs weniger wichtige Frischkost, indem sie in besonders konzentrierter Form Frucht- und Traubenzucker, Fruchtsäuren, natürliche Fruchtaromen, Antioxidantien sowie Mineralstoffe und Spurenelemente (z. B. Kalium, Eisen, Magnesium) liefern.   Denken Sie an das Wunder der Hunza /1/: Die legendären Bewohner des Hunzatales im Himalaya machten es vor: Eines ihrer Grundnahrungsmittel waren getrocknete Aprikosen, immer vor dem Verzehr einige Stunden eingeweicht. Mit dieser „Diät“ schafften sie es, zum Musterbild für körperliche Leistungsfähigkeit, Vitalität, Langlebigkeit (fast schon Alterslosigkeit) zu werden. Die Dörr-Aprikosen brachten...

Früchtebrot

Trockenfrüchte sind nicht nur für anstrengende Wintertage optimal. Sie liefern in besonders konzentrierter Form: – Energie durch die enthaltenen Frucht- und Traubenzucker – Fruchtsäuren – natürliche Fruchtarmen – Antioxidantien und – Mineralstoffe und Spurenelemente (z.B. Kalium, Eisen, Magnesium) ——————————————————————————————————————————————————— Das folgende Rezept stammt aus dem von Helma Danner geschriebenen Rezeptbuch der natürlichen Ernährung: „Biologisch kochen und backen„, ECON-Taschenbuch Verlag, 1995.   Früchtebrot: Teig: 125 g Honig 4 Eier 2 EL Rum 175 g Weizenvollkornmehl 1 gehäufter TL Backpulver 2 TL Zimt 75 g Haselnüsse 175 g Feigen 175 g Datteln 125 g Zitronat 325 g Sultaninen zum Verzieren: einige halbierte,...

Trockenfrüchte – Konservierungsmethoden auf dem Prüfstand

Trockenfrüchte sind gerade in dieser Jahreszeit eine gesunde Alternative zu industriell hergestellten Süßigkeiten. Gerade im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, und wir uns durch das schlechte Wetter häufig nur kurz draussen aufhalten, fehlt unserem Körper die Sonnenergie, die wir zu einem gesunden Leben brauchen. Gleichzeitig entsteht durch das Fehlen von Sonnenenergie ein Heißhunger auf Süßes, um die Produktion von „Glückshormonen“, wie z. B. das Serotonin, anzukurbeln. Durch den Genuß von Trockenfrüchten können wir „zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“ und diese beiden jahreszeitlich bedingten gesundheitlichen Problemen vorbeugen. Darüber hinaus enthalten Trockenfrüchte eine Vielzahl von Vitalstoffen: Neben Fruchtsäuren, Antioxidantien, Vitaminen,...

E – Chemie – Keule trifft Kinderpsyche

Gab es früher eigentlich auch schon so viele Zappelphillips? Angeblich leiden bis zu zehn Prozent aller Kinder an ADHS, in Deutschland werden mittlerweise rund 60.000 kleine Patienten mit Methylphenidat – besser bekannt als Ritalin oder Koks für Kinder – behandelt, Tendenz steigend. Jedes aufmüpfige Kleine, das nicht mit gefalteten Händen auf seinem Platz sitzen bleibt, wird offenbar zum Kinderpsychiater geschleppt. Was indes auch den Herstellern der Kinderpsychopillen fehlte, war eine wirklich plausible Erklärung für die Zunahme der Erkrankungen in den letzten Jahren. 2004 allerdings keimte schon einmal ein bestimmter Verdacht. Britischen Forschern zufolge waren die vielen Farb- und Konservierungsstoffe in...

Reichliche Vitamin C – Aufnahme schützt vor Paradontitis

Bereits die Erfahrungen in der Entdeckungszeit der Seefahrt wiesen auf die Bedeutung von Vitamin C für die Mundgesundheit hin:   Skorbut, die klassische Vitamin C-Mangelerkrankung, führt in ihrer schweren Form zur Degeneration des Zahnhalteapparates bis hin zum Zahnausfall.   Eine Arbeitsgruppe der Universität Jena hat diese Zusammenhänge nun genauer untersucht und in der Aprilausgabe der „Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift“ veröffentlicht. Prof. Eike Glockmann und seine Mitarbeiter analysierten den Verzehr von Frischobst und die Aufnahme von Vitamin C bei Paradontitispatienten und verglichen die Daten mit denen gesunder Personen. Die Patienten mit Paradontitis verzehrten im Durchschnitt täglich nur 243 Gramm frische Früchte, die...

Die Öl – Eiweiß – Kost (nach Dr. Johanna Budwig)

In der Naturheilkunde ist die Quark-Leinöl-Kur seit langer Zeit anerkannt. Doch erst seit wenigen Jahren lässt sich das Geheimnis dieser Mischung wissenschaftlich erklären. Die Eiweißmoleküle im Magerquark verbinden sich mit den ungesättigten Fettsäuren, den Omega-3-Fettsäuren des Leinöl, zu hochwertigen Lipoproteinen. Diese Lipoproteine sind im Gegensatz zum Leinöl wasserlöslich und können in die feinen Blutkapillaren eindringen, um Regelvorgänge im Körper, wie die Steuerung des Wasser-, Enzym- und Hormonhaushaltes, zu ermöglichen. Tipp: Patienten mit Lebererkrankungen wissen zwar, dass ihre Erkrankung mit dem Fettstoffwechsel zusammen hängt. Was sie aber oftmals nicht wissen ist, dass ein Verzicht auf Fett nicht die Lösung ihrer Probleme...

Klassiker der Naturapotheke – Der Leinsamen (Flachs)

Man kennt ihn als „Naturheilmittel für Magen, Darm und Verdauung“. Damit ist aber nur ein sehr enges Anwendungsgebiet umrissen. Leinsamen kann mehr und darf als geradezu universelles Heilmittel gelten. Dies weiß man, wissenschaftlich begründet, so richtig erst seit wenigen Jahrzehnten. Gewonnen wurde die Erkenntnis aber nicht in den Labors der Ernährungsmedizin, sondern im Umfeld der Reformhäuser. Leinsamen und das daraus gewonnene Öl bildete die tragende Säule einer speziellen Anti-Krebs-Diät, entwickelt von der Chemikerin und Heilpraktikerin Dr. Johanna Budwig (1908-2003). Sie war eine der Ersten, die darauf hinwies, dass Fett nicht gleich Fett ist. Es gibt vielmehr sowohl schädliche als auch...

Phenolsäuren – „Phytochemikalien“ im Kampf gegen den Krebs

Die Phenolsäuren gehören zur großen Gruppe der Polyphenole und zählen somit zu den sekundären Pflanzenstoffen. Ausser den Phenolsäuren gehören noch die große Gruppe der Flavonoide und die Isoflavonoide (Phytoöstrogene) zu den Polyphenolen. Phenolsäuren werden im Dünndarm aufgenommen und können somit eine systematische Wirkung im Körper ausüben. Das macht die Phenolsäuren zu wichtigen Bestandteilen unserer Ernährung. Sie gehören zu einer vitalstoffreichen Lebensweise unbedingt dazu! ————————————————————————————————————— Ein wenig Chemie für Interessierte Phenolsäuren sind chemische Verbindungen, die zur Gruppe der Hydroxybenzoesäuren und Hydroxyzimtsäuren (Cumarsäuren) gehören. Die Säuren liegen meist als Ester gebunden vor, wobei sie meistens mit Zuckern oder Hydroxycarbonsäuren verestert sind. Freie...

Ingwerherzen

Zu einem feucht-kalten Novemberwochenende passt es besonders gut, sich mit Kekse backen zu beschäftigen. Der warme Ofen und Zutaten, die noch zusätzlich von innen erwärmen, lassen uns das trübe Wetter vergessen. Ingwer gehört nach der Tradition der alten chinesischen Medizin, wie Chili, schwarzer Pfeffer, Fenchel, Petersilie, Basilikum, Nelke, Anis, Knoblauch und Paprika, zu den Nahrungsmitteln mit „erwärmendem Temperaturverhalten“. Besonders im Herbst sollten wir unseren Körper mit diesen Gewürzen ausreichend verwöhnen. Ein Rezept, was auch Kindern schmeckt, die den etwas strengen Geschmack von Ingwer häufig nicht so gerne mögen, lautet folgendermassen (aus: Biologisch kochen und backen, Das Rezeptbuch der natürlichen Ernährung...

Vitamin C – das Multitalent, das bei einer Vielzahl von Krankheiten hilft

Das Vitamin C ist wohl das bekannteste Vitamin, von dem wir auch mit Abstand die grösste Tagesmenge benötigen (75-150 Milligramm). Wie alle anderen Vitamine auch, kann der Mensch das Vitamin C nicht selber, durch den eigenen Körper, herstellen. Eine Zufuhr über die Nahrung ist deshalb für den Menschen lebensnotwendig. Während Pflanzen und die meisten Tiere ihren Vitamin C-Bedarf durch Eigenproduktion decken können, haben der Mensch gemeinsam mit Schimpansen und Meerschweinchen diese Fähigkeit während der Evolution verloren. Pflanzen sind unsere Hauptlieferanten für Vitamin C. Es gibt Pflanzen, die synthetisieren mehr als 10 Gramm Vitamin C pro Kilogramm Frischgewicht. In Lebensmittel tierischen...