OPC und Vitamin C – beide Vitalstoffe verstärken sich gegenseitig

Linus Pauling nahm täglich bis zu 100 Gramm Vitamin C zu sich. Seine Mindestdosis lag bei 10 Gramm pro Tag.

Pauling erhoffte sich davon, seinen eigenen Alterungsprozess aufhalten zu können und widmete der Vitamin C-Forschung in Verbindung mit der Aufgabe, die Prozesse des Alterns zu ergünden, fast 30 Jahre seines Lebens. 1973 gründete er dafür sein eigenes Forschungsinstitut an der Stanford-Universität in Palo Alto, Kalifornien.

Was Pauling nicht wusste: Möglicherweise hätte er die Dosis an Vitamin C verringern können, und dennoch eine höhere Wirkung für seinen Körper erzielt.

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Die Entdeckung von Vitamin C

Vitamin C wurde 1928 von dem ungarischen Wissenschaftler Albert Szent-Györgyi entdeckt, der dafür neun Jahre später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Zunächst wusste der ungarische Wissenschaftler nicht, dass er das Vitamin C entdeckt hatte. Er hatte eine saure Substanz isoliert, die zusätzlich noch antioxidative Eigenschaften aufwies. Erst 1932 konnte er beweisen, dass die von ihm 1928 isolierte Substanz mit dem Antiskorbutfaktor identisch war. Er war gleichzeitig immer auf der Suche nach einem Co-Faktor von Vitamin C, da Forschungen gezeigt haben, dass das reine synthetisierte Vitamin C (ein farbloses Pulver) bei der Bekämpfung von Skorbut weniger wirkungsvoll war, als pflanzliche Extrakte, wie z. B. Zitronenschalen.

Albert von Szent-Györgyi

Er folgerte daraus, dass pflanzliche Extrakte neben dem Vitamin C auch noch weitere Substanzen enthalten müssen, die die Heilwirkung des Vitamins verstärken.

Um welche Substanzen es sich handelte, konnte er nicht feststellen. Diesen Nachweis erbrachte 1976 Prof. Masquelier, ein französischer Wissenschaftler, der sich während seiner Doktorarbeit mit dem roten Häutchen von Erdnüssen beschäftigte, weil vermutet wurde, dass dieses Häutchen giftige Substanzen enthalten könnte. Die Rückstände aus der Erdnussölproduktion waren gegen Ende des 2. Weltkrieges sowohl als Viehfutter, als auch für die hungernde Bevölkerung, als Proteinquelle interessant. Bei seinen Analysen des roten Farbpigments in den Erdnusshäutchen stellte Masquelier dann fest, dass keinerlei Gifte in ihr enthalten waren.

Wilde Erdnüsse, Erdnusskerne bio, Rohkostqualität

Wilde Erdnusskerne mit Haut, Rohkostqualität

Gleichzeitig isolierte er das rote Pigment, ein Anthocyan, und entdeckte durch Zufall noch zusätzlich eine farblose Substanz , das OPC.

Dr. Heike Jürgens

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Weiterführende Literatur/Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_von_Szent-Gy%C3%B6rgyi_Nagyr%C3%A1polt

http://de.wikipedia.org/wiki/Skorbut

Weiterführende Literatur zu dieser Thematik rund um das OPC und die synergistische Wirkung von Vitamin C und OPC sind das von Anne Simons und Alexander Rucker 2005 veröffentlichte Buch:

“Gesund länger leben durch OPC – Der natürliche Vitalstoff für das neue Jahrtausend“ aus dem Maya-Media-Verlag und/oder weitere Artikel zu den Kategorien OPC und Polyphenole auf dieser Internetseite.

Das Anti-Alterungsvitamin OPC-Vitalität und Gesundheit in jedem Lebensalter: In diesem sorgfältig recherchierten Buch informieren die Autoren umfassend über Entdeckung und Anwendung des lang gesuchten “Vitamin P” – eines der wirksamsten Mittel gegen frühzeitiges Altern und Immunschwäche, Gefäß-, Herz- und Kreislauferkrankungen und viele weitere Beschwerden. Allgemeinverständlich und mit vielen Anwendungs- und Fallbeispielen erläutern die Autoren das erstaunliche Wirkungsspektrum von OPC.

“Das OPC-Arbeitbuch, Gesundheitswissen kompakt” von Anne Simons, Maya-Media-Verlag, 2006 Das OPC – Buch für Einsteiger!

Ein kompakter Überblick über die wesentlichen Eigenschaften, Anwendungsgebiete und Wirkungsweisen der herausragenden Natursubstanz OPC.

aus dem Anhang:

Das vorliegende “OPC – Arbeitbuch” will “Gesund länger leben durch OPC” ergänzen und Einsteigern einen kompakten Überblick bieten, aber ersetzen kann und will es das ausführlichere und weitaus vielschichtigere Standardwerk zum Thema natürlich nicht. Daher habe ich im laufenden Text auch immer wieder Hinweise auf die entsprechenden Kapitel und Passagen in “Gesund länger leben durch OPC” aufgeführt.

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