Fruchtige Soja-Sauce süß – sauer mit grünen Paprikaschoten und Mais

Soja ist eine gute Alternative zu Fleisch und für Vegetarier als Eiweißquelle unerläßlich. In Verbindung mit einem guten Öl, wie z. B. Olivenöl aus 1. Pressung, was auch geschmacklich gut zu Sojagerichten passt und weiteren Würzungsmitteln, ergibt sich eine ideale Beigabe zu Nudeln und Reisgerichten.

Zutaten:

– 3 EL Sojageschnetzeltes

– 2 grüne Paprikaschoten

– 3 EL Olivenöl, nativ extra

– 2 TL Traubenkernmehl und 1 TL Braunhirse zugeben

– 1 EL Sojasauce

– 1 bis 2 Knoblauchzehen

– 1 Glas Mais (Abtropfgewicht: 230 Gramm)

– 1 EL Vinaigrette mit Kräutern unterrühren

– 2 TL Grenadine-Sirup

Zubereitung:

Zu Beginn Sojageschnetzeltes in heißem Wasser ca. 10 Minuten einweichen. Die Paprikaschoten in der Zwischenzeit zerkleinern und in dem Olivenöl ca. 5 Minuten bei wenig Hitze andünsten. Mit dem Traubenkernmehl und der Braunhirse ablöschen und kurz anschwitzen. Das Sojageschneltzelte über ein Sieb abgießen und überschüssiges Wasser ausdrücken. Zu den Paprikaschoten in die Pfanne geben und ca. 5 Minuten mit andünsten. Die Sojasauce hinzufügen und mit dem Geschnetzelten und den Paprikaschoten gut verrühren. Es muß alles gut durchmischt sein, das Geschnetzelte erhält dann eine braune Farbe und erinnert an angebratenes Gehacktes! Die Knoblauchzehen fein würfeln und zum Schluß kurz zusammen mit dem Mais in die Pfanne geben.

Noch gesünder ist es, wenn Sie statt dem Mais aus dem Glas frischen Mais verwenden, den Sie zuvor 10 Minuten kochen und anschließend vom Kolben abtrennen. Gerade in dieser Jahreszeit werden auf dem Markt frische Maiskolben angeboten und auch für Paprikaschoten ist jetzt die Haupterntezeit, sodass sie zur Zeit etwas preisgünstiger als sonst erhältlich sind.

Zum Schluß geben Sie zum Verfeinern des Gerichtes 1 Eßlöffel Vinaigrette mit Kräutern und den Grenadine-Sirup hinzu, rühren gut um und lassen das Ganze kurz stehen, damit sich alle Zutaten miteinander verbinden können und der süß-saure Geschmack voll entwickelt werden kann.

Gesundheitstipps:

Ernährungswissenschaftler, Ganzheitsmediziner und Ernährungstherapeuten sind sich mittlerweile einig, dass „Natives Olivenöl extra“ ernährungsphysiologisch die ideale tägliche Fett- und Energiequelle für den menschlichen Organismus darstellt. Dies ist u. a. auf die besonders ausgewogene Verteilung der Fettsäuren im Olivenöl zurückzuführen, mit 65 bis 70 % einfach ungesättigten Fettsäuren, ca. 10 bis 15 % mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ca. 20 % gesättigten Fettsäuren.

Küchentipp:

Olivenöl sollte an dunklen und schattigen Plätzen gut verschlossen gelagert werden, um es vor Lichteinfall und Luftkontakt zu schützen. Dadurch ist es länger haltbar.

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Weiterführende Literatur über Olivenöl und andere Naturprodukte:

-„Energie für alle Zellen“ von Christian Wilhelm Echter, Kösel-Verlag GmbH, 2005, 278 Seiten

Gesundheit beginnt in der Seele

Seelische Ausgeglichenheit und eine hochwertige Zellernährung sind die besten Voraussetzungen, um länger gesund, jung und schön zu bleiben. Wir bekommen mehr Energie für alle Zellen. Dieses Buch vermittelt beeindruckende Erkenntnisse aus der seelischen Zellbiologie und zeigt, warum insbesondere liebevolles Verhalten die Funktionsprozesse in den Zellen und Organen positiv beeinflussen kann. – Wie die seelische Zellbiologie funktioniert – Liebe als Medizin – Seelische Grundlagen des Immunsystems – Heilquellen zur Regeneration der Körper-, Haut- und Gehirnzellen – Das neue Biozellschutz- und VerjüngungsprogrammMit einem ausführlichen Teil über optimale Zellernährung: Gemüse, Obst, Getreidearten, (Pflanzen-) Säfte und Öle – der praktische Überblick von A bis Z.

-„Heilende Öle – Pflanzenöle als Nahrungs- und Heilmittel“ von Günther Albert Ulmer, Günther-Albert-Ulmer-Verlag 2001, 125 Seiten

Zusammenfassung:

Schon seit dem frühen Altertum werden aus fettreichen Pflanzen, Früchten und Samen Öle gewonnen und bereits so lange schon wird Öl nicht nur für die Zubereitung des Essens verwendet, sondern auch in der Medizin und in besonderer Weise zur Massage und Hautpflege. Wie wichtig eine gesunde Ernährung, insbesondere ein geordneter Fettstoffwechsel, für unsere körperliche und geistige Gesundheit ist, wird immer mehr erkannt. Gerade der Fettstoffwechsel ist für die Lebensvorgänge, für Wachstum, Atmung und für die Erzeugung von Lebensenergie mitverantwortlich und spielt hier eine ganz wichtige Rolle. Auch die Harmonie zwischen Fett und Eiweiß ist eine Voraussetzung für die zentrale Lebensfunktion, für die Veratmung der Nahrung einschließlich der Fettverbrennung, wobei ungesättigte und hochungesättigte Fettsäuren, wie die Linol- Linolen- und Gamma-Linolensäure eine wichtige Rolle spielen. Nicht immer stehen dem Körper genügend Linolensäuren zur Verfügung. Bei einseitiger Ernährung mit zuviel gehärteten Fetten, Nikotin, Alkohol, aber auch bei Stoffwechselkrankheiten, sollten diese in jedem Falle dann bewußt zugeführt werden. Gerade die Linolensäuren können dazu beitragen, das Immunsystem ins Gleichgewicht zu bringen, frühzeitigem Altern vorzubeugen, eine Normalisierung der Zellatmung herbeizuführen und sehr günstig auf Rheumatismus, Asthma, Leber- und Gallenleiden, Magen-Darmerkrankungen, Neurodermitis usw. einzuwirken. Die Zufuhr einer gamma-linolensäurehaltigen Diät hat auch bei Konzentrationsschwäche und bei dem Hyperkinetischen Syndrom (Zappelphilipp) bei Kindern Erfolge gezeigt.

In diesem Buch finden Sie die neusten Erkenntnisse über die heilenden Öle: z.B. über Borretschöl, Distelöl, Hanföl, Leinöl, Nachtkerzenöl, Olivenöl, Schwarzkümmelöl, Sonnenblumenöl sowie auch über ätherische Öle, wie Teebaumöl, Pfefferminzöl, Lavendelöl und noch viele andere.

Dr. Heike Jürgens

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