Antikanzerogene Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen
Ein Mangel an krebsschützenden Vitalstoffen in unserer Ernährung erhöht unser Krebsrisiko. Mittlerweile gibt es eine Fülle von wissenschaftlichem Hintergrundwissen, warum bestimmte Lebensmittel therapeutische Wirkungen entfalten. Nicht allein der Verzicht von krebsfördernden Lebensmitteln ist ausschlaggebend, sondern darüberhinaus auch ein hoher Gemüse- und Obstkonsum, da die darin enthaltenden Inhaltsstoffe spezifische antikanzerogene Wirkungen ausüben können. So weisen die Ergebnisse zahlreicher wissenschaftlicher Studien darauf hin, dass einzelne Gemüse- und Obstsorten besondere Schutzwirkungen aufweisen. Dabei zeigte sich u.a., dass Kohlarten eine starke antikanzerogene Wirkung aufwiesen: Eine hohe Aufnahme von Kohlgemüse war nach Byers et. al. 1982 /1/ und De Stefani et al. 1991 /2/ mit...