Kategorie: Kieselsäure

Borretsch – Blüten, Blätter und Samen gesundheitlich wertvoll

Im Sommer lacht uns der Borretsch mit seinen himmelblauen sternförmigen Blüten an, die ebenso wie seine Blätter wohlschmeckend und als Salatzutat gut geeignet sind. Der Borretsch (Borago officinalis), oftmals auch als Gurkenkraut (Gurkenkönig) oder Kukumerkraut bezeichnet, ist eine Gewürz- und Heilpflanze in der Familie der Raublatt- oder Borretschgewächse (Boraginaceae). Vom lateinischen Namen abgeleitet bedeutet „Borra“ steifes Haar, was auf die vielen Haare hindeutet, die sich auf den Stengeln und Blättern der Pflanze befinden. Der Name „Gurkenkraut bzw. Gurkenkönig“ weist auf den gurkenähnlichen Geschmack der Blätter hin. Die ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatete Pflanze wird seit dem späten Mittelalter in Mitteleuropa kultiviert...

Zinkmangel – in westlichen Ländern nicht selten

Zink gehört laut WHO zu den Haupt-Mangelelementen. Das Spurenelement (nach Eisen das Zweithäufigste) kann im Körper nicht gespeichert werden, es muss regelmäßig von außen zugeführt werden. Aufgrund von falschen Ernährungsgewohnheiten und modernen Landwirtschaftsmethoden verbunden mit einer hochgradigen Verarbeitung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse ist Zinkmangel in westlichen Ländern nicht selten, insbesondere bei Jugendlichen, die während des Wachstums besonders viel Zink benötigen. Auch besonders ältere Menschen sowie Diabetiker, Nieren- und Leberkranke haben oft einen ausgeprägten Zinkmangel. Ein Zinkdefizit zählt zu den häufigsten Symptomen bei Krankenhauspatienten. Jeder körperliche oder seelische Streß führt zu hohen Zinkverlusten, aber auch hoher Alkoholkonsum und die Gabe von Antibiotika....

Depressionen und Medikamente gegen Magensäure – Erhöhen sie das Risiko für Osteoporose?

Medikamente gegen Magensäure können das Risiko erhöhen, an Osteoporose zu erkranken.  So schreiben Experten des Mayo Clinic Gesundheits-Brief, dass Medikamente zur Verminderung der Magensäureproduktion zur Vorbeugung eines Rückflusses von Magensäure in die Speiseröhre das Risiko für Osteoporose und Hüftfrakturen erhöhen. In einer vor kurzem veröffentlichten Studie zu diesem Thema wurde berichtet, dass Medikamente zur Verringerung der Magensäureproduktion, sogenannte Protonenhemmer,  wie z. B. Omeprazol, Esomeprazol, Pantoprazol, Lansoprazol und Rabeprazol das Risiko für Hüftfrakturen deutlich erhöhen können, wenn diese Säurehemmer dauerhaft für 1 Jahr oder länger genommen werden. Das hängt damit zusammen, dass diese Protonenhemmer nicht nur die Produktion von Magensäure hemmen,...