Bananen – Kokosnuss – Smoothie mit Aroniabeerenkonzentrat verfeinert

Die Aronia (Apfelbeere) gilt neben Weißdorn, Sanddorn und Berberitze in der Volksmedizin osteuropäischer Länder traditionell als Heilpflanze.  Sie wirkt nicht nur bei Magen-, Darm- und Hauterkrankungen sowie Bluthochdruck sondern auch zur Vorbeugung und Therapie von Krebserkrankungen.

So steht sie zurecht im Mittelpunkt aktueller deutscher Krebsforschungsprojekte, deren Ergebnisse jedoch leider bisher kaum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind. Zu groß ist wohl die Angst, dass sich die Menschen selber aus dem Garten der Natur therapieren könnten! Denn im Gegensatz zu teuren „Wundermitteln“, die quer über die ganze Welt importiert werden müssen, kann sich jeder selber eine Aroniapflanze in seinem eigenen Garten anpflanzen. Sie ist auch in unseren Breiten  robust und winterhart, schützt sie sich doch selber vor Schädlingen und Krankheiten. Gerade diese Eigenschaften macht sie auch zu einem Therapeutikum erster Wahl, da sie nicht mit chemischen Spritzmitteln behandelt werden muss und zudem auch bei Menschen und Tieren das Immunsystem stabilisiert. Ursprünglich stammt die Aroniabeere aus dem östlichen Nordamerika, kommt aber heutzutage hauptsächlich in Skandinavien und den osteuropäischen Ländern vor. Dort wird sie seit Beginn des 20. Jahrhunderts in Plantagen kultiviert. In Deutschland ist die Frucht bisher leider kaum bekannt.

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Aufgrund des säuerlich herben Geschmacks der Aroniabeere eignet sie sich besonders gut in Kombination mit etwas Süßem. Ihre kräftig rotviolette Farbe, die von den Anthocyanen in der Schale herrührt, ist nicht nur ein hervorragendes Antioxidanz, das unsere Zellen schützt, sondern auch für unsere Augen ein optischer Genuss. Alternativ können Sie bei der Zubereitung des Smoothies auch Granatapfelelixier nehmen.

Er weist ähnliche gesundheitliche wie auch geschmackliche und optische Vorteile wie das Konzentrat der Aroniabeere auf.  Zutaten:

2 EL Ahornsirup

2 EL Kokoschips (alternativ: Kokosraspeln)

1 kleine Banane

knapp 200 ml Buttermilch

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zum Verfeinern:

1 EL Aroniabeerenkonzentrat oder 1 EL Granatapfelelixier und/oder 1 EL Eierlikör

Zubereitung:

Den Ahonsirup zusammen mit den Kokoschips, der in Stücke zerbrochenen Banane sowie der Buttermilch in einem Mixer verrühren. Smoothie in einem hohen Glas kalt anrichten. Mit ca. 1 EL Aroniabeerenkonzentrat oder Granatapfelelixier dekorieren. Dazu das jeweilige Konzentrat in eine Flasche mit kleinem Ausguß umfüllen und vorsichtig über das Getränk geben. Gerade jetzt zur Osterzeit eignet sich auch die Zugabe von ca. 1 EL Eierlikör. Auch als Sauce zu Vanille- oder Schokoladeneis eignet sich dieses Rezept. Sie können dann noch einige (getrocknete) Aroniabeeren über das Eis geben.

Ich danke Frau Renate Petra Mehrwald für die Überlassung eines Exemplares Ihres neuen Buches: „Aronia, Königin der Blaublüter“.

Dr. Heike Jürgens

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Literatur/Quellen:

„Aronia, Königin der Blaublüter, Entdeckt in der nachwachsenden Apotheke der Natur mit Rezepten“ von Renate Petra Mehrwald, BuchVerlag für die Frau 2009

Zusammenfassung:

Der Aronia, auch Apfelbeere oder schwarze Eberesche genannt, wird eine zunehmende Bedeutung als natürliches Heilmittel und Bestandteil einer gesunden Ernährung prophezeit. Die ursprünglich in Nordamerika beheimatete Pflanze feierte vor allem in Osteuropa bereits Erfolge auf heilkundlichem Gebiet. Das verdankt sie vor allem dem hohen Gehalt an blauem Farbstoff. Ihr werden Schutzwirkungen vor degenerativen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Gelenke, der Augen, der Haut und der Nieren zugeordnet. Und sie gilt als Hoffnungsträger im Kampf gegen freie Radikale und Krebs.

Der reich mit Farbfotos ausgestattete Ratgeber stellt die Königin der „Blaublüter“ detailliert vor: vom botanischen Steckbrief über Herkunft und Anbaugebiete in Deutschland, ihre Inhaltsstoffe, Wirkungsweisen und Anwendungsmöglichkeiten bis zu Hinweisen für den Eigenanbau als Balkon- oder Gartenpflanze. Dazu zahlreiche Koch- und Backrezepte für Gelees, Marmeladen, Saft und fruchtiges Gebäck.

Über die Autorin:

Renate Petra Mehrwald (*1953), Historikerin und Mediendokumentarin, ist frei publizistisch tätig und widmet sich vor allem Themen im Bereich mentale Techniken, Gesundheit und Vorsorge, wie z.B. der Galvano-Feinstromkur, dem KANNE Brottrunk oder dem bewährten Herzpräparat Strophanthin. Mit ihrem Beitrag über die Aroniabeere 2006 in der Zeitschrift ‚NATUR&HEILEN‘ löste sie einen wahren Ansturm auf diese Pflanze aus. Sie publiziert in der Fach- und Publikumspresse sowie in eigener Edition SERAFINA BOX. Ihr Mann Jörg Mehrwald ist ebenfalls als Autor tätig.

www.renate-petra-mehrwald.de

http://de.wikipedia.org/wiki/Apfelbeeren

– „Aronia – Unentdeckte Heilpflanze, Kompaktratgeber“ von Jan Neidhardt und Sigrid Grün, 72 Seiten, edition buntehunde 2007

Zusammenfassung:

Seit einigen Jahren erleben zahlreiche Wildpflanzen ihre Wiederentdeckung. Wildkräuter und -beeren boomen und das nicht zu unrecht. Ein bei uns heimisches und zudem sehr robustes Wildgehölz blieb aber nahezu unentdeckt: die Aronia. Sie ist auch unter dem Namen Apfelbeere bekannt. In Russland gilt sie längst als Heilpflanze. Bei uns kennt man sie nur als Zierstrauch. Um die medizinisch wirksamen Inhaltsstoffe der dunklen Beere weiß man in Mitteleuropa erst in jüngster Zeit. In diesem Buch erfahren Sie auf 72-Seiten nicht nur ausführliches, wissenswerte und interessantes über den medizinischen Nutzen der Pflanze, sondern auch über deren Anbau im eigenen Garten, die Verarbeitung der Früchte sowie über die interessante Geschichte der Apfelbeere. Entdecken Sie die Aronia!

– http://www.topfruechte.de/2007/10/16/aronia-die-wenig-bekannte-beere-mit-gesundheitsfordernder-wirkung/

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