Glykonährstoffe – gesunde Zucker helfen auch bei Krebserkrankungen

Glykonährstoffe haben positive Einflüsse auf beinahe alle Funktionen des menschlichen Körpers, besonders auf die Regulierung des Immunsystems.

Glyko kommt aus dem Griechischen und bedeutet: „Süß“ und die Bezeichnung: „Glykonährstoff“ somit „süßer Nährstoff“. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Krankheiten bzw. leiten deren Heilungen ein, wie z. B. bei Krebs-, Autoimmunerkrankungen, neurologischen Störungen sowie chronischen oder wiederkehrenden Infektionen.

So haben klinische Test bewiesen, dass Glukosamin, ein Glykoprotein und prominter Vertreter eines Glykonährstoffes, sehr wirksam bei der Behandlung von Osteoarthritis ist.

Strukturformel von α-D-Glucosamin (GlcN)

 

Strukturformel von Glukosamin

Darüberhinaus wirken Glykonährstoffe sich positiv auf die Gehirntätigkeit und das Nervensystem aus, so auch auf das Gedächtnis, den Schlaf, bei  Ängsten und Depressionen. Auch im Cholesterinstoffwechsel greifen sie regulierend ein.

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Um den Körper gesund zu erhalten oder die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren müssen Zellen miteinander „reden“.

Prof. Dr. Fritz Albert Popp bestätigt:

Krebs entsteht, wenn Zellen nicht mehr miteinander kommunizieren.“

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Glykonährstoffe dienen der Zellkommunikation, indem sie wie ein Empfänger funktionieren. Sie befinden sich an der Zelloberfläche und lassen körpereigene oder fremde Zellen mit Informationen nur andocken, wenn deren Sendestruktur auf einen der vielen Empfänger passt. Gibt es Störungen an Empfänger und Sender stellen sich Funktionsstörungen ein, die zu Krankheiten führen können.

Glykonährstoffe stammen aus der Nahrung und sind pflanzlicher Natur. Sie werden innerhalb der Photosynthese produziert. Der Mensch ist dazu nicht in der Lage, kann aber stoffwechselphysiologisch Zuckerstoffe ineinander umwandeln, wenn er über genügend Vitamine, Mineralien und andere wichtige Substanzen verfügt. In den letzten 20 Jahren wurden zahlreiche Kenntnisse über diese Zuckerformen erworben und es zeigte sich, dass von über 200 Zuckerformen acht für ein optimales Funktionieren des Körpers unerlässlich und damit essentiell sind. Dabei stellen die acht Saccharide die Zuckerbausteine dar und kombinieren sich mit Eiweissen zu Glykoproteinen und/oder mit Fetten zu Glykolipiden, sodass große Moleküle aufgebaut werden, die auch als Glykoformen bezeichnet werden.

Die acht essentiellen Zuckerbausteine sind:

– Glukose
– Mannose
– Xylose
– Fukose
– Galaktose
– N-Acetylglukosamin
– N-Acetylgalaktosamin und
– N-Acetylneuraminsäure.

Glukose und Galaktose kommen in unserer westlichen Kultur in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor, während die anderen sechs essentiellen Saccharide weniger häufig in unserer Ernährung anzutreffen sind.

Sie sind z. B in

– Speisepilzen (z. B. Shiitake-Pilze, Maitake-Pilze)
– der Muttermilch
– bestimmte Obst- und Gemüsesorten (z. B. Pektine aus Äpfeln, Zitrusfrüchten; Gummizucker aus Mais, Weizen, Porree, Rettich, Karotten, Birnen, Rotwein, Kokosnussfleisch, Tomaten)
– biologischem Getreide (z. B. Kleie aus Vollwertreis, Vollwerthafer, Alpa- und Beta-Glukane) und
– Wurzeln von Pflanzen, wie z. B. die der Aloe Vera-Pflanze enthalten.

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Studienlage:

In der Klinik für Urologie, New York Medical College, Valhalla, New York, wurde die Antitumor-Wirkung von Beta-Glukan, einem Polysaccharid des Maitake Pilzes, auf Prostata-Krebszellen in vitro nachgewiesen.

Dafür wurden Human Prostatakrebs PC-3-Zellen mit verschiedenen Konzentrationen des hochgereinigten Beta-Glucans Grifron-D (R) (GD) behandelt und analysiert. Es zeigte sich, dass bioaktive Beta-Glucane aus dem Maitake-Pilz in vitro einen zytotoxischen Effekt auf die Prostata-Krebszellen ausgeübt hatten. Dabei unterlagen gemäß der Studie innerhalb von 24 Stunden etwas 90 Prozent der Prostatakrebszellen dem Zelltod. Es wurde ein oxidativer Stress vermutet, der zum apoptotischen Zelltod der Krebszellen führte. Dem Maitake-Pilz wird somit ein grosses Potential als alternative Therapieform zur Behandlung von Prostatakrebs zugesprochen.

Dr. Heike Jürgens

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Quellen/weiterführende Literatur:

-https://academic.oup.com/glycob/article-abstract/27/1/3/2527575?redirectedFrom=fulltext- http://www.glycobiology.eu/?q=node/17

https://www.naturepower.de/vitalstoff-journal/naehrstoffe-von-a-z/glossar-g/glukosamin/

http://de.wikipedia.org/wiki/Glucosamin

– http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz-Albert_Popp

http://de.wikipedia.org/wiki/In_vitro

http://de.wikipedia.org/wiki/Apoptose

– http://www.topfruechte.de/2009/03/12/wirkungsmechanismen-von-polyphenole-bei-der-krebspravention/

– http://www.topfruechte.de/2011/01/22/shiitake-pilze-positiver-einfluss-auf-die-nebenwirkungen-von-chemotherapie-durch-lentinan/

– “Gesunde Zucker – Die süßen Heiler – Glyconährstoffe und ihre erstaunlichen Fähigkeiten, uns gesund und leistungsfähig zu halten. Wie wir mit Aloe vera, Heilpilzen und anderen Nahrungsergänzungsmitteln einem Mangel an diesen lebenswichtigen Zuckern vorbeugen können” von Dr. Emil Mondoa und Mindy Kitei, Hans-Nietsch-Verlag, 2004, 310 Seiten

Klappentext:

Erstaunlich aber wahr: Die neuesten Forschungen der Biochemie haben ergeben, dass bestimmte Zuckerformen ungeahnte Heilkräfte besitzen. Diese “Glylonährstoffe” (glyko: griechisch für süß) sind wichtige Zellbausteine und für die Gesundheit unseres Körpers entscheidend, sie stärken unser Immunsystem, schenken Vitalität und geistige Frische. Allerdings versorgt unsere übliche Nahrung uns nicht ausreichend damit. Der Arzt Emil Mondoa zeigt, wie wir über Aloe vera, Heilpilze und andere Nahrungsergänzungsmittel unseren Bedarf an den Glykonährstoffen decken und sie gezielt zur Vorbeugung und bei vielen Krankheiten einsetzen können. Glykonährstoffe sind dabei, die Medizin zu revolutionieren, weil sie unter anderem

  • den Körper in die Lage versetzen, schneller und gezielter zu reagieren, wenn Krankheitserreger eindringen wollen
  • ein überaktives Immunsystem harmonisieren und damit Allergien und Autoimmunerkrankungen zum Abklingen bringen
  • die Kommunikation der Zellen untereinander steuern
  • Gelenkschäden reparieren
  • dafür sorgen, dass Gifte aus den Zellen abtransportiert werden
  • die Selbstheilungskräfte des Körpers stimulieren
    • den Alterungsprozess verlangsamen

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