Tomaten-Kurkuma-Cocktail

Zur unterstützenden Therapie bei Prostata-, Darm-, Lungen- und Brustkrebs sowie auch zur Vorbeugung von Prostatakrebs empfiehlt die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr einen Tomaten-Kurkuma-Cocktail.

Dieses Rezept hat Dr. med. György Irmey, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren und ärztlicher Direktor der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr sowie Vorsitzender des Förderkreises für Lehre und Forschung der Ganzheitsmedizin im Naturarzt, 1. Jan. 2010, veröffentlicht. Der Cocktail  kann von Jedem zu Hause leicht zubereitet werden, da die Zutaten leicht zugänglich und preiswert sind. Er sollte nicht länger als drei Tage im Kühlschrank verschlossen aufbewahrt werden sowie auch das Kurkumapulver luftdicht gelagert werden, da sonst die wertvollen Inhaltsstoffe schneller verderben könnten.

Kurkuma-Pulver erhalten Sie in schadstoffgeprüfter Qualität in Reform-, Naturkostläden bzw. bei  Spezialversendern im Internet. Wichtig ist, dass dem Kurkuma-Pulver eine Prise Pfeffer beigemischt wird, da der Wirkstoff: „Piperin“ im Pfeffer die Aufnahme des im Kurkuma-Pulver enthaltenden sekundären Pflanzenstoffes „Curcumins“ um das tausendfache steigert. Nebenbei bemerkt findet durch die Zugabe des Pfeffers auch eine erhebliche Verbesserung des Geschmacks des Tomaten-Kurkuma-Cocktails statt.

 

Kurkumapfeffer

Zutaten:

– 500 ml Tomatensaft, möglichst aus biologischem Anbau
– Kurkuma-Pulver, gehäufter TL, ca. 5 g
– 3 EL Olivenöl, naturbelassen, erste Pressung
– 1 Prise schwarzen Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten mit einem Mixstab sämig verrühren. Möglichst luftdicht in einem Glasgefäß für maximal drei Tage aufbewahren.

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Gesundheitstipp:

Täglich einmalig oder mehrmals genießen. Der Genuss des Cocktails sollte als zusätzliche Maßnahme während einer Krebstherapie, integriert in ein medizinisches Gesantkonzept, angewandt werden. Zur Prävention einer Krebserkrankung bzw. Nachsorge einer Krebserkrankung kann er ebenfalls dauerhaft konsumiert werden, da Kurkuma in Indien ein Grundnahrungsmittel darstellt und dort im Durchschnitt 1,5 bis 2 Gramm täglich aufgenommen werden. Somit ist eine Überdosierung nicht zu erwarten! In Asien wird das Gewürz traditionell als Heilmittel bei Magen-, Darm- und Hautleiden eingesetzt.

Studienlage:

Männer in den USA erkranken statistisch durchschnittlich 20mal so häufig an Prostatakrebs, fast 10mal so häufig an Dickdarmkrebs und 6mal so häufig an Lungenkrebs wie in Indien. Auch kommt bei Frauen in den USA 5mal so häufig Brustkrebs und 15mal so häufig Lungenkrebs vor, als bei indischen Frauen. In der Wissenschaft ist man sich darüber einig, dass der regelmäßige Konsum von Kurkuma für die sehr großen Differenzen in den Häufigkeitsraten der oben erwähnten Krebserkrankungen in Indien und den Vereinigten Staaten verantwortlich ist.

Dr. Heike Jürgens

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Quellen/Weiterführende Literatur:

– Naturarzt Nr. 1, Januar 2010, Artikel von Dr. Irmey: „Das Potenzial der Pflanzenstoffe“

Krebszellen mögen keine Himbeeren, Nahrungsmittel gegen Krebsvon Prof. Dr. med. Richard Béliveau/ Dr. med. Denis Gingras, 216 Seiten, Kösel Verlag, München 2007

Dieses Buch präsentiert die aufsehenerregenden Erkenntnisse zweier Molekularmediziner. Auf biochemischer Ebene haben sie den genauen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs erforscht und können für Erkrankte sowie in der Vorbeugung erstmals verlässliche Anhaltspunkte für die tägliche Ernährung vermitteln. Ihre Untersuchungen zeigen zweifelsfrei, dass der Verzehr von ganz bestimmtem Obst und Gemüse ein Schlüsselfaktor zur Reduzierung des Krebsrisikos ist und sogar Mikrotumore auflösen kann. Außer Obst und Gemüse gehören zur optimalen Ernährung beispielsweise auch grüner Tee, Rotwein, Kurkuma oder Schokolade, die allesamt beachtliche Mengen krebshemmender Inhaltsstoffe besitzen. Diese und weitere geeignete Nahrungsmittel werden im vorliegenden Buch konkret erläutert. Ein anschauliches Informations- und Selbsthilfebuch mit vielen praktischen Tipps für den Alltag.

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